Bayer
Ist die Aktie auf dem Weg zu einem Comeback?
Der Dax lancierte in der abgelaufenen Handelswoche zwar eine vielversprechende Erholung, doch diese lässt noch einige Fragen offen.
Der Dax lancierte in der abgelaufenen Handelswoche zwar eine vielversprechende Erholung, doch diese lässt noch einige Fragen offen. Immerhin gelang es dem Index zunächst, sich oberhalb der wichtigen Marke von 15.500 Punkten zu etablieren.
Die neue Handelswoche wirft bereits ihre Schatten voraus. In den kommenden Handelstagen muss es dem Index darum gehen, das Erholungsszenario weiterhin zu manifestieren und das Handelsgeschehen in Richtung 16.000 Punkte zu verlagern. Auf der Unterseite hat die Verteidigung der 15.500 Punkte oberste Priorität.
Auch die Bayer-Aktie zeigte in den letzten Handelstagen hoffnungsvolle Ansätze. Ob die Aktie damit bereits auf dem Weg zu einem Comeback ist, bleibt noch abzuwarten. Die charttechnischen Voraussetzungen hierfür sind so schlecht nicht... Um die aktuelle Konstellation adäquat darstellen zu können, haben wir einen 2-Jahres-Chart auf Wochenbasis bemüht.
Die Aktie lief zuletzt noch einmal den eminent wichtigen Unterstützungsbereich um 45 / 44 Euro an. Der vorherige Abwärtsimpuls fand hier erst einmal seinen Boden. Bayer drehte erneut nach oben ab und stieß hierbei in Richtung des Widerstandscluster 47 Euro / 48 Euro vor. Ein Wochenschluss oberhalb von 48 Euro wäre aus bullischer Sicht ein wichtiger Meilenstein gewesen, doch Bayer verpasste die Gelegenheit.
Die nächsten Handelstage und –wochen werden möglicherweise richtungsweisenden Charakter haben. Die Aktie muss zunächst über die Zone um 47 / 48 Euro, um dann das eigentliche Ziel – den Widerstandsbereich um 50 / 52 Euro – in Angriff nehmen zu können.
Kurzum. Bayer hat eine vielversprechende Erholung begonnen. Allerdings muss die Aktie noch das eine oder andere dicke Brett bohren, um die Erholung weiter zu manifestieren. Ein Ausbruch über die
Zone 50 / 52 Euro wäre vor diesem Hintergrund eminent wichtig. Unter allen Umständen darf es nicht unter die 44 Euro gehen. Anderenfalls wäre das Erholungsszenario obsolet. Zudem würde die
Ausdehnung der Bewegung in Richtung 40 Euro drohen.
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