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    Wochenausblick: DAX – Verunsicherung bleibt. Gold profitiert!

    Die Freude über die Zinsentscheidungen seitens der EZB und der Fed hielt nicht lang. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien sowie ein schwächer als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex drückten auf die Stimmung. So gab zum Wochenschluss …

    Die Freude über die Zinsentscheidungen seitens der EZB und der Fed hielt nicht lang. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien sowie ein schwächer als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex drückten auf die Stimmung. So gab zum Wochenschluss ein großer Teil der Leitindizes ihre Gewinne des Vortags wieder ab und tauchte damit auf Wochensicht in die Verlustzone. Kommende Woche stehen noch einige Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Viele Investoren dürften es allerdings mit Blick auf das bevorstehende verlängerte Wochenende möglicherweise etwas ruhiger angehen.

    Am Anleihemarkt bliebe es die Woche über recht ruhig. Die Renditen langfristiger Staatspapiere bewegten sich mehrheitlich in einer engen Range seitwärts. Zu den wenigen Ausnahmen zählten US-Papiere. Zum Wochenschluss sank die Rendite 10jähriger Staatspapiere unter die Marke von 1,4 Prozent. Von dieser Bewegung profitierten die Edelmetalle. Der Goldpreis stieg am Freitag über 1.800 US-Dollar pro Feinunze. Palladium verbesserte sich seit dem Wochentief Mitte der Woche zeitweise um über 200 US-Dollar. Der Ölpreis pendelte hingegen seit knapp zwei Wochen seitwärts.

    Unternehmen im Fokus

    Trotz des insgesamt recht schwachen Aktienmarktes legten rund ein Drittel der DAX-Werte im Wochenvergleich zu. Zu den größten Gewinnern zählten die Aktien von Münchener Rück. gefolgt von E.On und Deutsche Börse. Auf der Verliererseite fanden sich erneut die Internetdienstleister Delivery Hero, HelloFresh und Zalando. Die zweite Reihe zeigte sich etwas robuster als die erste Börsenliga. Dies spiegelte sich in deutlich mehr Gewinnern wider. Die Anteilsscheine von Carl Zeiss und United Internet führten die Liste an und verbesserten sich jeweils um mehr als sechs Prozent gegenüber der Vorwoche. Börsenneuling Auto1 Group setzte derweil den Abwärtstrend fort und verlor rund 15,5 Prozent. Beim Börsengang im Februar wurden zeitweise 55 Euro für das Papier bezahlt. Heute wird die Aktie zu unter 20 Euro gehandelt.

    Auch bei den meisten Themen- und Strategieindizes dominierten im Vergleich zur Vorwoche die Minuszeichen. Zu den wenigen Gewinnern zählte der Global Anti Virus Health Index.

    Kommende Woche veröffentlichen unter anderem Hornbach, Micron Technologies und Nike Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. Zudem treten am Montag die Indexänderungen in Kraft. Die Deutsche Wohnen im MDAX Zooplus und Vitesco, Heidelberger Druck und GFT Technologies ersetzen Home24, Hensoldt und Westwing im SDAX.

    Wichtige Termine

    MONTAG, 20. DEZEMBER

    • Europa – Leistungsbilanz Euro-Zone, Oktober
    • USA – Frühindikatoren, November

    DIENSTAG, 21. DEZEMBER

    • Deutschland – Gfk-Konsumklimaindex für Januar
    • Europa – Verbrauchervertrauen Euro-Zone, Dezember vorläufig
    • USA – Leistungsbilanz Q3

    MITTWOCH, 22. DEZEMBER

    • Deutschland – Erzeugerpreise für Dienstleistungen, Q3
    • USA – BIP Q3, endgültig

    DONNERSTAG, 23. DEZEMBER

    • Deutschland – Außenhandelspreise, November
    • USA – Auftragseingang Langlebige Güter, November
    • USA – Persönliche Einkommen und Konsum, November
    • USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 18. Dezember
    • USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, Dezember endgültig
    • USA – Eigenheimabsatz, November

    Chart: DAX

    Widerstandsmarken: 15.825/16.100 Punkte

    Unterstützungsmarken: 15.200/15.340/15.430/15.520 Punkte

    Der DAX gab die gestrigen Gewinne vollständig wieder ab und sackte damit zurück in den Abwärtstrend. Damit greift nun wieder die Unterstützungszone zwischen 15.430 und 15.520 Punkte. Solange diese Zone hält, besteht die Chance auf eine Erholung bis 15.825 Punkte. Unterhalb von 15.340 Punkten droht eine weitere Verkaufswelle.

    DAXin Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)

    Betrachtungszeitraum: 24.09.2021– 17.12.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

    DAXin Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

    Betrachtungszeitraum: 18.12.2014– 17.12.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

    Inline-Optionsscheine auf DAX Index für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung des Index

    Basiswert WKN Verkaufspreis in EUR untere Barriere in Punkten obere Barriere in Punkten Letzter Bewertungstag
    DAX Index HR98NA 7,77 14.400 18.200 17.02.2022
    DAX Index HR8R1D 8,61 13.400 17.000 17.02.2022
    Quelle: HypoVereinsbank onemarkets;  16.12.2021; 17:46 Uhr

    Weitere Hebelprodukte für Spekulationen auf eine Auf- oder Abwärtsbewegung beziehungsweise Seitwärtsbewegung des DAX finden sie hier.

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    Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

    Funktionsweisen der HVB Produkte

    Der Beitrag Wochenausblick: DAX – Verunsicherung bleibt. Gold profitiert! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

    Autor: Richard Pfadenhauer


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    Wochenausblick: DAX – Verunsicherung bleibt. Gold profitiert! Die Freude über die Zinsentscheidungen seitens der EZB und der Fed hielt nicht lang. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien sowie ein schwächer als erwartet ausgefallener ifo-Geschäftsklimaindex drückten auf die Stimmung. So gab zum Wochenschluss …

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