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Evotec erweitert Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb um neuen Ansatz zum gezielten Proteinabbau
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- DIE ERWEITERUNG NUTZT EVOTECS PROPRIETÄRE PLATTFORM FÜR GEZIELTEN PROTEINABBAU, UM AN AUSGEWÄHLTEN ZIELSTRUKTUREN MIT RELEVANZ FÜR VERSCHIEDENE NEURODEGENERATIVE ERKRANKUNGEN ANZUSETZEN
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EVOTEC ERHÄLT ZAHLUNGEN IN HÖHE VON INSGESAMT 15 MIO. US$ VON BRISTOL MYERS SQUIBB
Hamburg, 11. Januar 2022:
Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab heute bekannt, dass das Unternehmen seine Neurologie-Kooperation mit Bristol Myers Squibb (NYSE:BMY)
ausgeweitet hat. Die Unternehmen erforschen und entwickeln eine neue Strategie, die einen neuartigen Ansatz für gezielten Proteinabbau einsetzt, um neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer zu
behandeln. Evotec erhält von Bristol Myers Squibb Zahlungen in Höhe von insgesamt 15 Mio. US$.
Im Rahmen der Erweiterung baut Bristol Myers Squibb ihren Zugang zu einem neuartigen Ansatz des gezielten Proteinabbaus aus. Der Schwerpunkt wird auf ausgewählten Targets liegen, die für eine
Reihe neurodegenerativer Erkrankungen relevant sind.
Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: "Unsere Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb auf dem Gebiet der neurodegenerativen Erkrankungen ist weiterhin sehr
produktiv. Zahlreiche dieser Erkrankungen werden durch Proteine ausgelöst, die sich mit konventionellen Wirkmechanismen als schwer greifbar erwiesen haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt,
kontinuierlich neuartige Mechanismen und Modalitäten für Wirkstoffe zu erforschen, und freuen uns, mit BMS einen starken Partner in diesem Bestreben zu haben."
Die neurowissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Evotec und Bristol Myers Squibb wurde im Dezember 2016 mit dem Ziel initiiert, krankheitsmodifizierende Behandlungen für ein breites Spektrum
neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren. Derzeit zugelassene Medikamente lindern die Symptome der Patienten nur kurzfristig, und es besteht ein enormer ungedeckter medizinischer Bedarf
an therapeutischen Modalitäten, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder umkehren. Die Kooperation nutzt Evotecs industrialisierte iPSC-Plattform, mit von Patienten abgeleiteten
Krankheitsmodellen, die zu den größten und ausgereiftesten Plattformen der Branche gehört.