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Salzgitter Aktiengesellschaft: Hervorragender Start in das Geschäftsjahr 2022
DGAP-News: Salzgitter Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
- Gewinn vor Steuern auf 465,3 Mio. € vervierfacht |
Der Salzgitter-Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2022 mit 465,3 Mio. € Gewinn vor Steuern das höchste operative Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. Die auf Rekordniveau gestiegenen Preise für Walzstahlprodukte resultierten in Gewinnsprüngen der Geschäftsbereiche Stahlerzeugung und Handel, die die Haupttreiber hinter der erfreulichen Ergebnisentwicklung im Berichtszeitraum waren. Aber auch die Geschäftsbereiche Stahlverarbeitung und Technologie sowie die Industriellen Beteiligungen trugen mit positiven Ergebnissen dazu bei.
Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns erhöhte sich vor allem preisbedingt um 60% auf 3.349,9 Mio. € (Q1 2021: 2.094,1 Mio. €). Der Vorsteuergewinn vervierfachte sich im Vergleich zum Vorjahr auf
465,3 Mio. € (Q1 2021: 117,3 Mio. €). Hierin enthalten sind 61,9 Mio. € Beitrag der nach der Equity-Methode ausgewiesenen Beteiligung an der Aurubis AG (Q1 2021: 42,5 Mio. €). Aus 368,8 Mio. €
Gewinn nach Steuern (Q1 2021: 76,6 Mio. €) errechnen sich 6,80 € Ergebnis je Aktie (Q1 2021: 1,38 €) sowie 35,2% Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE; Q1 2021: 13,2%). Die Eigenkapitalquote
wurde auf 37,3% (Q1 2021: 33,0%) gesteigert und unterstreicht damit die weiterhin solide bilanzielle Basis des Salzgitter-Konzerns.
Der Vorstandsvorsitzende der Salzgitter AG, Gunnar Groebler, erläutert: „Der hervorragende Start in das neue Geschäftsjahr gibt uns Rückenwind für unsere im Februar vorgestellte Strategie
„Salzgitter AG 2030“. Schon in wenigen Monaten werden wir mit der neuen Feuerverzinkungsanlage sowie der ersten flexibel mit Wasserstoff und Erdgas betriebenen
Direktreduktionsanlage (DRI-Anlage) zwei weitere wegweisende Investitionsprojekte im Geschäftsbereich Stahlerzeugung in Betrieb nehmen. Während die neue Feuerverzinkungsanlage unsere Marktposition
als Hersteller von hochqualitativen feuerverzinkten Blechen stärkt, werden wir mit der DRI-Anlage die erforderlichen Kenntnisse gewinnen, um in wenigen Jahren auf DRI-Anlagen im industriellen
Maßstab zu produzieren. Dafür bereiten wir aktuell die im Sommer anstehende Investitionsentscheidung für unser SALCOS-Programm im Aufsichtsrat vor. Sehr stolz bin ich auf die in den vergangenen
Monaten abgeschlossenen Kooperationen mit einem Anlagenbauer sowie zukünftigen Verarbeitern unseres grünen Stahls. Diese zeugen von gegenseitigem Vertrauen und füllen unsere Mission „Partnering for
Transformation“ mit Leben.“