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     183  0 Kommentare Weniger ist manchmal mehr: Warum 10 bis 15 Aktien im Portfolio absolut ausreichend sind!

    Ich weiß nicht, ob man es mit einem Virus vergleichen kann. Aber wenn man erst einmal vom Aktienfieber erfasst wurde, dann lässt einen die Börse in der Regel so schnell nicht wieder los. Und meistens erscheint einem das Investieren in die Dividendentitel umso spannender, je länger man mit dabei ist. Denn schließlich kann es hier ja um eine Menge Emotionen gehen.

    Läuft es gut an den Märkten und man sieht, wie seine Aktien im Kurs ansteigen, dann kennt die Euphorie kaum Grenzen. Im umgekehrten Fall allerdings können die Nerven natürlich auch ganz schnell blank liegen. Und eventuell betet man dann regelrecht für eine Trendumkehr. Ich würde also behaupten, dass man das Leben als Investor auf keinen Fall langweilig nennen kann.

    Doch sollte man eines nie aus den Augen verlieren. Und zwar, dass man ja mit seinen Investitionen die bestmögliche Rendite einfahren möchte. Und mit zu vielen Werten im Depot könnte es hier schnell etwas unübersichtlich werden. Auch der Zeitaufwand könnte sicherlich etwas ansteigen. Denn ab und zu sollte man sich schon mit seinen Aktien beschäftigen. Vielleicht könnte es also sinnvoll sein, das Depot auf eine gewisse Anzahl von Titeln zu begrenzen.

    Eine gute Streuung ist auch mit wenigen Werten möglich

    Bekanntlich heißt es ja, dass man nie alle Eier in einen Korb legen soll. Deshalb ist es sicherlich auch extrem wichtig, auf eine gute Aktienmischung in seinem Depot zu achten. Denn wenn die Werte zu sehr in Korrelation zueinander stehen, könnte es problematisch werden. Erinnern wir uns dazu nur einmal an die Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009. Wenn man damals hauptsächlich Finanztitel in seinem Bestand hatte, waren die schlaflosen Nächte eigentlich so gut wie vorprogrammiert.

    Doch für eine ausgewogene Depotzusammensetzung bedarf es meines Erachtens weit weniger Aktien, als viele glauben. Ich bin sogar davon überzeugt, dass 10 bis 15 Titel hier völlig ausreichend sind. Denn mit ihnen ist es nicht nur möglich, eine gesunde Ländermischung zu erreichen, sondern man kann mit ihnen durchaus auch die wichtigsten Branchen abdecken.

    Und so sollte meiner Meinung nach eher die Qualität der einzelnen Aktien im Vordergrund stehen. Aber was meinst du dazu? Könnte es Sinn machen, auf nur wenige Top-Titel zu setzen? Oder hältst du es eher für ratsam, sein Depot mit 30 hochspekulativen Aktien zu bestücken, von denen man sich erhofft, dass vielleicht die eine oder andere Kursrakete dabei sein könnte?

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    Weniger ist manchmal mehr: Warum 10 bis 15 Aktien im Portfolio absolut ausreichend sind! Ich weiß nicht, ob man es mit einem Virus vergleichen kann. Aber wenn man erst einmal vom Aktienfieber erfasst wurde, dann lässt einen die Börse in der Regel so schnell nicht wieder los. Und meistens erscheint einem das Investieren in die …