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    Geyers Marktkommentar  772  0 Kommentare DAX – Wow-Effekt ohne Umsätze

    Eine schwache erste Wochenhälfte steht einer deutlich besseren zweiten Hälfte gegenüber. Die Erholungsbewegung, die dazu geführt hat, dass die Unterstützungszone gehalten wurde, ist von entsprechenden Indikatoren-Kaufsig

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    DAX – Wow-Effekt ohne Umsätze

     

    Eine schwache erste Wochenhälfte steht einer deutlich besseren zweiten Hälfte gegenüber. Die Erholungsbewegung, die dazu geführt hat, dass die Unterstützungszone gehalten wurde, ist von entsprechenden Indikatoren-Kaufsignalen begleitet worden. Auffällig bei der Bewegung ist allerdings, dass die Umsätze nicht angezogen haben und sogar leicht rückläufig waren. Der MACD-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal. Entsprechend besteht nun auch eine Chance auf einen Trendbruch. Dieser müsste dann aber mit mehr Marktbreite, also anziehenden Umsätzen, einhergehen. Ob die Kraft der Marktteilnehmer ausreicht, um diesen Ausbruch zum Wochenstart zu generieren, kann heute noch nicht beantwortet werden. Sollte der Ausbruch ohne entsprechende Umsätze erfolgen, ist Skepsis angebracht.

    Dow Jones – nur am Freitag Erholung aber ohne Umsatz

     

    Wie schon beim DAX sucht man auch beim Dow Jones vergeblich nach einem Umsatzanstieg. Hier ist die Indikatorenlage noch nicht so weit fortgeschritten. Der CCI hat eine Divergenz gebildet und steht vor einem Kaufsignal. Dieses hat der Projektion-Oszillator bereits geliefert. Der MACD-Indikator dreht gerade erst nach oben. Die latente Unterstützungszone konnte noch nicht wieder zurückerobert werden. Somit kommt dem Wochenauftakt eine noch wichtigere Rolle zu, als beim DAX.

    Gold – kommt immer mehr unter Druck

     

    Der Höhenflug vom Jahresanfang wurde inzwischen komplett negiert und das Edelmetall kämpft nun um die Unterstützung im Bereich von ca. 1.830 USD. Die möglichen Kaufsignale bei den Indikatoren wurden bislang nicht beachtet. Zudem zieht der MACD-Indikator noch immer nach unten. Eine Intraday-Trendwende konnte zwar am Freitag beobachtet werden, es wurde aber keine Hammerformation gebildet, da der Kerzenkörper zu groß war. Trotzdem besteht nun eine kleine Chance auf eine Stabilisierung.

    Euro – weiterhin im freien Fall

     

    Euro/USD

    Der Euro befindet sich unverändert im freien Fall und macht keine Anstalten, dass eine Bodenbildung entstehen könnte. Immer wieder auftretende Indikatorensignale werden nach kurzer Zeit negiert. Auch jetzt stehen wieder einige Kaufsignale an, die aber ebenfalls maximal nur für eine kurze Erholung gut sein dürften.

     

    Öl – da spitzt sich etwas zu

     

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Es deutet vieles darauf hin, dass sich bei Öl ein Wimpel bildet. Für ein Dreieck ist die Bewegung schon zu weit fortgeschritten (Dreiecke müssen nach 2/3 der Strecke aufgelöst werden). Die Indikatoren bewegen sich im neutralen Bereich seitwärts. Somit könnte sich der Abbau der Volatilität noch etwas fortsetzen. In den nächsten Wochen sollte aber ein Ausbruch erfolgen. In welche Richtung kann heute noch nicht gesagt werden.

    Quelle Charts: ProRealTime.com

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    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

    Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis von Christoph Geyer weder reproduziert, noch weitergegeben werden

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    Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.

    Kein Angebot; keine Beratung

    Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.

    Darstellung von Wertentwicklungen

    Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.

     


    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Wow-Effekt ohne Umsätze Eine schwache erste Wochenhälfte steht einer deutlich besseren zweiten Hälfte gegenüber. Die Erholungsbewegung, die dazu geführt hat, dass die Unterstützungszone gehalten wurde, ist von entsprechenden Indikatoren-Kaufsignalen begleitet worden. Auffällig bei der Bewegung ist allerdings, dass die Umsätze nicht angezogen haben und sogar leicht rückläufig waren. Der MACD-Indikator steht kurz vor einem Kaufsignal. Entsprechend besteht nun auch eine Chance auf einen Trendbruch. Dieser müsste dann aber mit mehr Marktbreite, also anziehenden Umsätzen, einhergehen. Ob die Kraft der Marktteilnehmer ausreicht, um diesen Ausbruch zum Wochenstart zu generieren, kann heute noch nicht beantwortet werden. Sollte der Ausbruch ohne entsprechende Umsätze erfolgen, ist Skepsis angebracht.

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