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    Aktien Osteuropa Schluss  194  0 Kommentare Hohe Verluste in Budapest wegen Sondersteuern

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Donnerstag mehrheitlich im Minus geschlossen, während das westeuropäische Umfeld angetrieben von einer positiven Wall Street fester schloss. Deutliche Verluste gab es in Moskau und Budapest.

    Der ungarische Bux sackte um 5,50 Prozent auf 39 234,20 Zähler ab. Ungarn führt neue Sondersteuern für bestimmte Branchen ein. Betroffen sind Banken, Versicherungen, Energieunternehmen, Handelsketten, Telekomunternehmen, Fluggesellschaften, Pharmaunternehmen und die Werbewirtschaft, sagte Wirtschaftsentwicklungsminister Marton Nagy auf einer Pressekonferenz in Budapest. Die genannten Branchen würden "Extra-Profite" erwirtschaften, fügte der Minister hinzu.

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    Die schwer gewichteten Bux-Titel zeigten sich mehrheitlich tiefrot. Mol fielen um 8,2 Prozent. OTP brachen gar um 9,1 Prozent ein. Bei MTelekom belief sich das Minus auf 4,4 Prozent. Gedeon Richter stiegen dagegen um 1,0 Prozent.

    Der in US-Dollar notierte russische RTS-Index sackte um 5,19 Prozent auf 1174,72 Punkte ab, nachdem der Rubel aufgrund einer Zinssenkung stark unter Druck gekommen war. Die russische Notenbank hat ihre Geldpolitik trotz der anhaltenden Sanktionen gegen das Land erneut gelockert.

    Der Leitzins wird laut Notenbank um 3,0 Punkte auf 11,0 Prozent gesenkt. Es ist die dritte Zinssenkung in Folge, nachdem die Notenbank noch im Februar den Leitzins auf 20,0 Prozent angehoben hatte.

    In Prag verlor der PX deutlich geringere 0,14 Prozent auf 1310,58 Zähler. Unter den Schwergewichten sanken Erste Group um 1,1 Prozent. Moneta Money Bank verloren 0,3 Prozent. Unverändert gingen CEZ , Komercni und Vig aus dem Handel.

    In Warschau stieg der polnische Leitindex Wig-20 dagegen um 1,69 Prozent auf 1827,01 Punkte. Für den marktbreiten Wig ging es um 1,36 Prozent auf 56 929,76 Zähler hinauf. Deutliche Zuwächse gab es bei PGE, die Aktien gewannen 4,4 Prozent. Dino Polska legten um 3,9 Prozent und Allegro um 5,2 Prozent zu. Für Asseco ging es dagegen nach Erstquartalszahlen um 1,1 Prozent hinab./sto/mik/APA/bek/he




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