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     1529  0 Kommentare Die Zukunft von Bitcoin – Drei Szenarien

    Börse_München_SchriftzugEine weitere Woche des Krypto-Kursabfalls geht zu Ende und einmal mehr überschlagen sich die Ereignisse: Celsius, einer der größten Krypto-Geldgeber innerhalb der Branche, kündigte an, Auszahlungen an seine Kunden einzustellen – aufgrund der „extremen Marktbedingungen“. Das Unternehmen, das noch am 17. Mai mehr als 11,7 Milliarden Dollar seiner Kunden verwaltetet, hatte in mehrere riskante DeFi-Strategien investiert. Wir stellen die Analyse von 21Shares Wir stellen die Analyse von 21Shares für die Südseiten der Börse München vor. Dort handeln Sie zahlreiche Krypto-ETPs einfach und kostengünstig. Ein Angebot der gelisteten Krypto-ETPs finden Sie hier.
    Dabei handelt es sich bei dem Unternehmen um einen sogenannten CeFi (Centralized Finance)-Dienstleister, das Anlegern und Kreditnehmern lukrative Renditen bot, indem es riesige Kapitalsummen in riskantere Strategien wie beispielsweise das Terra Anchor-Protokoll oder zuvor Stakehound und Badgerdao investierte. Es wird geschätzt, dass Celsius bei den Hackerangriffen auf die beiden letztgenannten Protokolle einen Betrag von über 100 Millionen Dollar verloren hat. Allerdings gelang dem Unternehmen der rechtzeitige Ausstieg aus der Stablecoin UST, bevor es durch den Terra-Crash größeren Schaden verzeichnete.Im Folgenden wollen wir mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen drei Zukunftsszenarien des Kryptomarktes skizzieren – mit einem Schwerpunkt auf die beiden größten Kryptoassets und verschieden Faktoren und Trigger, die eine mögliche Erholung der Branche mit sich ziehen könnten.

    1) Der beste Fall: Der Markt hat seine Talsohle erreicht und erholt sich

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    Indikatoren einer entsprechenden MarktstimmungBitcoin
    • Der NUPL-Indikator zeigt einen Aufwärtstrend. Aktuell liegt der Indikator bei -0,01 im sogenannten Kapitulationsbereich – das könnte ein Anzeichen für eine Bodenbildung sein.
    • Der Bitcoin Reserve Risk hat das Level des Markttiefs von 2019 erreicht.
    • Die Produktionskosten eines Bitcoin liegen derzeit bei 30.000 US-Dollar. Miner werden damit veranlasst, ihre Bitcoin zu halten, statt sie zu verkaufen. Diese Reserven haben sich dieses Jahr um rund 19.000 BTC erhöht.

    Ethereum

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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