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    1.500 Mal mehr Klimaschutz  105  0 Kommentare Gaskrise verstärkt Interesse an Klimaschutz-Kampagne der Ernährungsindustrie (FOTO)

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    PlusPlusPrinzip
    http://ots.de/d1oGHr
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    Berlin (ots) - Die Klimaschutzkampagne der Bundesvereinigung der Deutschen
    Ernährungsindustrie (BVE) hat einen neuen Meilenstein erreicht. Mit dem
    Online-Seminar "Carbon Footprints für Unternehmen und Produkte" wurde gestern
    die Marke von über 1.500 Teilnahmen geknackt. Ein starkes Signal in der
    aktuellen Energiekrise.

    "Das große Interesse der Lebensmittelhersteller an unserer Klimaschutzkampagne
    zeigt: In der aktuellen Lage zählt jede eingesparte Kilowattstunde. Die
    Unternehmen suchen mit Hochdruck nach Lösungen, um den Energieverbrauch zu
    senken und Einsparpotentiale zu heben", sagt Peter Feller, stellvertretender
    Hauptgeschäftsführer der BVE. "Bereits seit einigen Jahren investieren die
    Lebensmittelhersteller viel Zeit und Geld in Effizienzsteigerungen, aber der
    Ukrainekrieg und die damit verbundene Unsicherheit bei der Gasbelieferung haben
    den Druck enorm verstärkt."

    Die reale Gefahr einer Versorgungslücke, falls der Bezug von russischem Erdgas
    gänzlich zum Erliegen kommen sollte, stellt die deutsche Ernährungsindustrie vor
    existentielle Herausforderungen. Um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten,
    fordert die BVE die Priorisierung der Ernährungsindustrie und der
    zugrundeliegenden Lebensmittellieferkette im Falle einer Gasmangellage gemäß der
    Notfallstufe des Notfallplans Gas der Bundesregierung. Denn trotz aller
    Einsparbemühungen können viele technische Prozesse im Rahmen der industriellen
    Herstellung von Nahrungsmitteln kurzfristig nicht ohne Gas auskommen.

    "Die Unternehmen der Ernährungsindustrie sind dazu bereit, ihrer Verantwortung
    in dieser Situation gerecht zu werden. Doch selbst mit dem größten
    unternehmerischen Engagement - was auch die Bereitschaft zu großen finanziellen
    Risiken beinhaltet - lässt sich Gas in so kurzer Zeit nicht substituieren. Daher
    muss die Sicherung der Ernährungsversorgung Vorrang haben," so Feller.

    Die Klimaschutzkampagne der BVE wird mit Mitteln des BMWK gefördert. Kern der
    Kampagne bilden Online-Seminare, die vielfältige Optimierungsmöglichkeiten
    aufzeigen, Leitfäden, Checklisten, das Klimaschutznetzwerk und der
    Vorteilsrechner, der eine Investitionsbewertung ermöglicht.

    Weitere Informationen gibt es unter http://www.plusplusprinzip.de

    Die Ernährungsindustrie ist mit einem jährlichen Umsatz von 186 Mrd. Euro der
    fünftgrößte Industriezweig Deutschlands. Über 638.000 Beschäftigte in rund 6.150
    Betrieben versorgen die Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten
    Lebensmitteln. Dabei ist die Branche klein- und mittelständisch geprägt: 90
    Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem
    Mittelstand an. Die Exportquote von 35 Prozent zeigt, dass Kunden auf der ganzen
    Welt die Qualität deutscher Lebensmittel schätzen.

    Pressekontakt:

    Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE)
    Oliver Numrich
    Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Telefon: +49 30 200786-167
    E-Mail: mailto:numrich@ernaehrungsindustrie.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/18130/5261612
    OTS: Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE)


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