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    Muss er Twitter doch kaufen?  8303  2 Kommentare Musk macht Kasse: Tesla-Chef verkauft Aktien für sieben Milliarden US-Dollar

    Der Tesla-Chef trennt sich von weiteren Anteilen seines E-Autobauers. Er wolle damit einen Notverkauf vermeiden, falls er gerichtlich zur Übernahme von Twitter gezwungen werde, erklärte er.

    Elon Musk hat sich von Tesla-Aktien im Wert von 6,9 Milliarden US-Dollar getrennt und wappnet sich damit möglicherweise gegen eine Niederlage im Prozess um die geplatzte Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter. Der überraschende Aktienverkauf wurde am Dienstag durch Mitteilungen an die US-Börsenaufsicht SEC bekannt. Demnach hat Musk zwischen dem 5. und 9. August fast 8 Millionen Tesla-Aktien verkauft. 

    Im April hatte Musk mit dem Unternehmen einen Preis von 54,20 US-Dollar je Twitter-Aktie vereinbart und sich dafür auch verschiedene Partner zur Finanzierung des Deals an Bord geholt. Doch Anfang Juli ließ Musk das Geschäft platzen. Seinen Rücktritt von dem Deal begründete er unter anderem damit, dass Twitter falsche Angaben zur Zahl der Fake-Accounts auf der Plattform gemacht habe. Am 17. Oktober treffen sich Musk und Twitter vor Gericht.

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    Bereits im April hatte Musk Tesla-Aktien im Wert von über acht Milliarden US-Dollar verkauft und danach angekündigt, keine weiteren Aktien verkaufen zu wollen. Nach dem neuerlichen Verkauf liegt Musks Anteil an Twitter noch bei rund 15 Prozent, wie die Nachrichtenagentur Reuters berechnet hat. Im Zeitraum von weniger als einem Jahr hat der Tesla-Chef damit Aktien im Wert von 32 Milliarden US-Dollar verkauft.

    "Im (hoffentlich unwahrscheinlichen) Fall, dass Twitter den Abschluss des Deals erzwingt und einige Eigenkapitalpartner abspringen, ist es wichtig, einen Notverkauf von Tesla-Aktien zu vermeiden", schrieb Musk auf Twitter.

    Unterdessen will Musk offenbar wieder Tesla-Aktien zurückkaufen, wenn die Übernahme von Twitter nicht durchgeht. Von Followern auf Twitter danach gefragt, ob er dann aufhören würde, Tesla-Aktien zu veräußern und wieder kaufen würde, antwortete er knapp "Ja."

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion/ mit dpa-AfX



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