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    Jenoptik  116  0 Kommentare Bären ein Schnippchen geschlagen

    Im seit dem Jahreswechsel laufenden Abwärtstrend stoppte die Abwärtsbewegung erst Anfang Juli um 20,00 Euro in der Jenoptik-Aktie, zeitweise gelang es in der abgelaufenen Woche an 24,14 Euro zuzulegen. Zwar konnte zeitweise der 50-Tage-Durchschnitt überwunden werden, allerdings fehlen die Notierungen zum Anfang dieser Woche wieder darunter zurück. Die Hoffnung auf eine nicht so starke Zinsanhebung im September in den USA schob die Aktienmärkte im heutigen Handelsverlauf dynamisch nach oben an und führte auch bei Jenoptik zu einem deutlichen Kurssprung von annähernd neun Prozent. Ein Ausbruch über die aktuellen Monatshochs könnte demnach eine weitere Kaufwelle bereithalten.

    Augusthochs im Fokus

    Sobald es gelingt die Augusthochs bei 24,14 Euro dynamisch zu überwinden, könnte bei der Jenoptik-Aktie ein Ansturm auf die im Juni gerissenen Kurslücken einsetzen, dies wäre dann mit Kursgewinnen an 25,04 und 25,80 Euro verbunden. Eine überschießende Welle könnte sogar darüber in den Bereich von 26,90 Euro aufwärts reichen und würde sich für ein Long-Investment auf kurzfristiger Basis sehr gut anbieten. Ein bärisches Szenario trifft dagegen unterhalb von 22,00 Euro auf Tageschlusskursbasis ein, dies würde die Annahme weiterer Rücksetzer zunächst auf 21,42 und darunter 20,78 Euro klar befeuern.

    Jenoptik AG (Tageschart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 24,14 // 24,92 // 25,70 // 25,48 // 26,90 // 27,40 Euro
    Unterstützungen: 23,09 // 22,42 // 21,50 // 21,06 // 20,48 // 20,00 Euro

    Fazit

    Vorausgesetzt es kommt zu einem nachhaltigen Tageschlusskurs oberhalb von 24,14 Euro , könnten die nächsten Ziele in der Jenoptik-Aktie bei 25,04 und 25,80 Euro liegen. Endgültiges Ziel könnte sogar der Bereich um 26,90 Euro darstellen. Um hiervon überdurchschnittlich zu profitieren, könnte beispielsweise das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MD5LJM zum Einsatz kommen und würde eine Renditechance von 55 Prozent hervorbringen. Endgültiges Ziel im Schein wäre rechnerisch demnach bei 0,74 Euro angesiedelt. Eine Verlustbegrenzung sollte trotzdem das Niveau von vorläufig 22,50 Euro nicht überschreiten, woraus sich ein Stopp-Kurs im vorliegenden Schein von 0,30 Euro ableiten würde. Als Anlagehorizont sind nur wenige Tage anzunehmen, dies erfordert dann aber eine engmaschige Beobachtung.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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