Jungheinrich im ersten Halbjahr 2022
Gutes Umsatzwachstum und robustes Ergebnis trotz herausfordernder Marktbedingungen (FOTO)
Hamburg (ots) -
- Auftragseingang: 2,46 Mrd. Euro / + 2 Prozent
- Umsatz: 2,20 Mrd. Euro / + 11 Prozent
- EBIT: 162 Mio. Euro / EBIT-ROS: 7,4 Prozent
- Gezielte Investitionen in den weiteren Ausbau der strategischen
Handlungsfelder
- Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigt
Die Jungheinrich AG blickt auf ein ordentliches erstes Halbjahr des
Geschäftsjahres 2022 zurück. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen infolge des
Russland-Ukraine-Krieges sowie der andauernden Corona-Pandemie und den daraus
resultierenden Störungen der Lieferketten konnte der Intralogistik-Konzern
Auftragseingang und Umsatz steigern. Der wertmäßige Auftragseingang verbesserte
sich im Berichtszeitraum um 2 Prozent auf 2.461 Mio. Euro (Vorjahr: 2.419 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz stieg um 11 Prozent auf 2.202 Mio. Euro (Vorjahr: 1.988
Mio. Euro). Deutlich erhöhte Material- und Logistikkosten belasteten das
operative Ergebnis, dennoch konnte Jungheinrich ein nur leicht unter dem Vorjahr
liegendes EBIT von 162 Mio. Euro erzielen (Vorjahr: 169 Mio. Euro). Die
Umsatzrendite EBIT-ROS lag mit 7,4 Prozent wie erwartet unter dem Wert des
Vorjahreszeitraumes (8,5 Prozent). "Jungheinrich hat im ersten Halbjahr 2022
trotz herausfordernder Marktbedingungen ein robustes Ergebnis erwirtschaftet",
erklärt Dr. Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG. "Der
Russland-Ukraine-Krieg und die tiefgreifenden Störungen der weltweiten
Lieferketten mit massiven Steigerungen bei den Materialkosten haben ein hohes
Maß an Unsicherheit im Markt verursacht, dennoch konnte Jungheinrich in diesem
widrigen Umfeld seinen Auftragseingang steigern und ein gutes Umsatzwachstum
erzielen. Wesentlicher Treiber für den höheren Konzernumsatz war das Neugeschäft
mit sehr guten Zuwächsen insbesondere bei Automatiksystemen. Merklich zum
Umsatzplus trugen auch unser Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft sowie das
Geschäftsfeld After Sales bei", so Dr. Brzoska.
Zur Sicherstellung seiner Lieferfähigkeit hat Jungheinrich im ersten Halbjahr
bewusst den Aufbau von Vorräten forciert. Aufgrund des stark gestiegenen Working
Capital ging die erstmals von Jungheinrich ausgewiesene neue Steuerungskennzahl
Free Cashflow auf minus 270 Mio. Euro (Vorjahr: plus 84 Mio. Euro) zurück. Im
Rahmen der Strategie 2025+ treibt Jungheinrich insbesondere die
Weiterentwicklung von Energiespeichersystemen basierend auf der
Lithium-Ionen-Technologie voran. Einen Schwerpunkt legt das Unternehmen dabei
auf die Optimierung der Konstruktion neuer Flurförderzeuge, wie sie Jungheinrich
bei seinen Lithium-Ionen-integrierten Fahrzeugen der POWERLiNE schon umgesetzt
hat. Digitale Produkte, die Automatisierung von Flurförderzeugen sowie die
- Auftragseingang: 2,46 Mrd. Euro / + 2 Prozent
- Umsatz: 2,20 Mrd. Euro / + 11 Prozent
- EBIT: 162 Mio. Euro / EBIT-ROS: 7,4 Prozent
- Gezielte Investitionen in den weiteren Ausbau der strategischen
Handlungsfelder
- Prognose für das Gesamtjahr 2022 bestätigt
Die Jungheinrich AG blickt auf ein ordentliches erstes Halbjahr des
Geschäftsjahres 2022 zurück. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen infolge des
Russland-Ukraine-Krieges sowie der andauernden Corona-Pandemie und den daraus
resultierenden Störungen der Lieferketten konnte der Intralogistik-Konzern
Auftragseingang und Umsatz steigern. Der wertmäßige Auftragseingang verbesserte
sich im Berichtszeitraum um 2 Prozent auf 2.461 Mio. Euro (Vorjahr: 2.419 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz stieg um 11 Prozent auf 2.202 Mio. Euro (Vorjahr: 1.988
Mio. Euro). Deutlich erhöhte Material- und Logistikkosten belasteten das
operative Ergebnis, dennoch konnte Jungheinrich ein nur leicht unter dem Vorjahr
liegendes EBIT von 162 Mio. Euro erzielen (Vorjahr: 169 Mio. Euro). Die
Umsatzrendite EBIT-ROS lag mit 7,4 Prozent wie erwartet unter dem Wert des
Vorjahreszeitraumes (8,5 Prozent). "Jungheinrich hat im ersten Halbjahr 2022
trotz herausfordernder Marktbedingungen ein robustes Ergebnis erwirtschaftet",
erklärt Dr. Lars Brzoska, Vorstandsvorsitzender der Jungheinrich AG. "Der
Russland-Ukraine-Krieg und die tiefgreifenden Störungen der weltweiten
Lieferketten mit massiven Steigerungen bei den Materialkosten haben ein hohes
Maß an Unsicherheit im Markt verursacht, dennoch konnte Jungheinrich in diesem
widrigen Umfeld seinen Auftragseingang steigern und ein gutes Umsatzwachstum
erzielen. Wesentlicher Treiber für den höheren Konzernumsatz war das Neugeschäft
mit sehr guten Zuwächsen insbesondere bei Automatiksystemen. Merklich zum
Umsatzplus trugen auch unser Miet- und Gebrauchtgerätegeschäft sowie das
Geschäftsfeld After Sales bei", so Dr. Brzoska.
Zur Sicherstellung seiner Lieferfähigkeit hat Jungheinrich im ersten Halbjahr
bewusst den Aufbau von Vorräten forciert. Aufgrund des stark gestiegenen Working
Capital ging die erstmals von Jungheinrich ausgewiesene neue Steuerungskennzahl
Free Cashflow auf minus 270 Mio. Euro (Vorjahr: plus 84 Mio. Euro) zurück. Im
Rahmen der Strategie 2025+ treibt Jungheinrich insbesondere die
Weiterentwicklung von Energiespeichersystemen basierend auf der
Lithium-Ionen-Technologie voran. Einen Schwerpunkt legt das Unternehmen dabei
auf die Optimierung der Konstruktion neuer Flurförderzeuge, wie sie Jungheinrich
bei seinen Lithium-Ionen-integrierten Fahrzeugen der POWERLiNE schon umgesetzt
hat. Digitale Produkte, die Automatisierung von Flurförderzeugen sowie die
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