Nachhaltige Milchwirtschaft
Arla stellt jährlich bis zu 500 Millionen Euro für Klimaaktivitäten auf den Höfen bereit (FOTO)
Düsseldorf (ots) - Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods, zu der
mehr als 1.400 Landwirte in Deutschland gehören, führt einen
Nachhaltigkeitszuschlag beim Milchgeld für ihre Landwirte ein. Der Zuschlag soll
zur Finanzierung und Motivation von Maßnahmen beitragen, die Landwirte
benötigen, um das Ziel von minus 30 Prozent (vs. 2015) bei den CO2e-Emissionen
auf den Höfen bis 2030 zu erreichen. Dafür stellt Arla bis zu drei Eurocent je
Kilogramm Milch für Nachhaltigkeitsaktivitäten zur Verfügung. Diese ergänzen den
bereits bestehenden Zuschlag von einem Eurocent, den die Landwirte für die
Übermittlung ihrer Klima-Check-Daten erhalten. Bezogen auf die aktuelle
Milchmenge der Genossenschaft entspricht dies einer Summe von bis zu 500 Mio.
Euro jährlich. In Deutschland gehört das Unternehmen mit zwei großen Milchwerken
in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Deutschland-Zentrale in
Düsseldorf zu den Top 5 in der Molkereibranche und ist mit Marken wie Arla Buko,
Arla Skyr und Kærgården sowie Handelsmarken präsent. Arla verfolgt eine
ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda vom Hof bis ins Kühlregal: Bis 2030 sollen
die CO2e-Emissionen in den Bereichen Produktion, eigene Logistikflotte und
Energienutzung um 63 % reduziert werden, auf den Arla-Höfen (pro Kilogramm
Milch), bei externen Logistikdienstleistungen und Verpackungen um 30 %. Bis 2050
möchte Arla Netto-Null-CO2e-Emissionen erreichen.
Zwei Jahre nachdem Arla einen umfassenden Klima-Check auf 8.000 Betrieben in
sieben europäischen Ländern eingeführt hat, gehen die Arla-Landwirte einen
weiteren wichtigen Schritt, um bei der ökologisch nachhaltigen Milchwirtschaft
Vorreiter zu sein. Ab dem nächsten Jahr wird der Milchpreis, den jeder einzelne
Arla-Landwirt von der Molkereigenossenschaft erhält, von seinen Aktivitäten im
Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit abhängen.
Die Arla-Genossenschaft führt dafür ein punktebasiertes Modell für den
Nachhaltigkeitszuschlag ein, das auf den Daten des Klima-Checks aufbaut, um
aktuelle und künftige Nachhaltigkeitsaktivitäten in den Betrieben zu belohnen.
Der Aufsichtsrat legt jährlich bis zu drei Eurocent pro Kilogramm Milch auf den
Tisch, um Umweltverbesserungen auf Basis von 19 Faktoren zu finanzieren und
voranzutreiben. Das gesamte Zuschlagpaket umfasst auch den zusätzlichen
Eurocent, den die Landwirte für die Übermittlung ihrer Klima-Check-Daten
erhalten. Im ersten vollen Jahr werden voraussichtlich mindestens 270 Mio. EUR
über den monatlichen Milchpreis ausgeschüttet, je nachdem, was die Landwirte im
Bereich der 19 Faktoren des Modells leisten.
"Das Modell für den Nachhaltigkeitszuschlag ist ein historischer Meilenstein im
mehr als 1.400 Landwirte in Deutschland gehören, führt einen
Nachhaltigkeitszuschlag beim Milchgeld für ihre Landwirte ein. Der Zuschlag soll
zur Finanzierung und Motivation von Maßnahmen beitragen, die Landwirte
benötigen, um das Ziel von minus 30 Prozent (vs. 2015) bei den CO2e-Emissionen
auf den Höfen bis 2030 zu erreichen. Dafür stellt Arla bis zu drei Eurocent je
Kilogramm Milch für Nachhaltigkeitsaktivitäten zur Verfügung. Diese ergänzen den
bereits bestehenden Zuschlag von einem Eurocent, den die Landwirte für die
Übermittlung ihrer Klima-Check-Daten erhalten. Bezogen auf die aktuelle
Milchmenge der Genossenschaft entspricht dies einer Summe von bis zu 500 Mio.
Euro jährlich. In Deutschland gehört das Unternehmen mit zwei großen Milchwerken
in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern sowie der Deutschland-Zentrale in
Düsseldorf zu den Top 5 in der Molkereibranche und ist mit Marken wie Arla Buko,
Arla Skyr und Kærgården sowie Handelsmarken präsent. Arla verfolgt eine
ambitionierte Nachhaltigkeitsagenda vom Hof bis ins Kühlregal: Bis 2030 sollen
die CO2e-Emissionen in den Bereichen Produktion, eigene Logistikflotte und
Energienutzung um 63 % reduziert werden, auf den Arla-Höfen (pro Kilogramm
Milch), bei externen Logistikdienstleistungen und Verpackungen um 30 %. Bis 2050
möchte Arla Netto-Null-CO2e-Emissionen erreichen.
Zwei Jahre nachdem Arla einen umfassenden Klima-Check auf 8.000 Betrieben in
sieben europäischen Ländern eingeführt hat, gehen die Arla-Landwirte einen
weiteren wichtigen Schritt, um bei der ökologisch nachhaltigen Milchwirtschaft
Vorreiter zu sein. Ab dem nächsten Jahr wird der Milchpreis, den jeder einzelne
Arla-Landwirt von der Molkereigenossenschaft erhält, von seinen Aktivitäten im
Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit abhängen.
Die Arla-Genossenschaft führt dafür ein punktebasiertes Modell für den
Nachhaltigkeitszuschlag ein, das auf den Daten des Klima-Checks aufbaut, um
aktuelle und künftige Nachhaltigkeitsaktivitäten in den Betrieben zu belohnen.
Der Aufsichtsrat legt jährlich bis zu drei Eurocent pro Kilogramm Milch auf den
Tisch, um Umweltverbesserungen auf Basis von 19 Faktoren zu finanzieren und
voranzutreiben. Das gesamte Zuschlagpaket umfasst auch den zusätzlichen
Eurocent, den die Landwirte für die Übermittlung ihrer Klima-Check-Daten
erhalten. Im ersten vollen Jahr werden voraussichtlich mindestens 270 Mio. EUR
über den monatlichen Milchpreis ausgeschüttet, je nachdem, was die Landwirte im
Bereich der 19 Faktoren des Modells leisten.
"Das Modell für den Nachhaltigkeitszuschlag ist ein historischer Meilenstein im
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