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     270  0 Kommentare Apple hat in 10 Jahren 550 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben

    Apple (WKN: 865985) setzt auf Aktienrückkäufe und eine Dividende, das ist so weit bekannt. Während die Dividende eher eine niedrige Kapitalrückführungsrendite besitzt, sind es die Aktienrückkäufe, die für manche Investoren das Salz in der Suppe darstellen. Unter anderem auch für Warren Buffett.

    Das Orakel von Omaha hat bereits das eine oder andere Mal, auch unter Nennung von Apple, auf die Vorteile hingewiesen. Seiner Ansicht nach sei das ein gutes Mittel, um als Investor mehr von etwas Gutem zu erhalten. Und dieses Mehr führe im Laufe der Zeit ebenfalls zu besonderen Ergebnissen. Der Zinseszinseffekt wirkt schließlich auch hier.

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    Das US-Portal Bloomberg hat jetzt einmal nachgerechnet. Und siehe da: Apple hat im vergangenen Jahrzehnt offenbar 550 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben. Schauen wir uns diese Zahlen einmal näher an.

    Apple: 550 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe!

    Die Zahlen scheinen jedenfalls zu stimmen, auch wenn sie wirklich beeindruckend sind. Trotzdem: Sie sind zweigeteilt. Im Zeitraum zwischen 2013 und 2017 (einschließlich, beim Geschäftsjahr) lag das Rückkaufvolumen selten auch nur annähernd bei 50 Mrd. US-Dollar. Mit dem Börsenjahr 2018 kletterten die Aktienrückkäufe von Apple sprunghaft an. Derzeit liegen sie im Jahr 2022 auf einem möglichen Bestwert. So weit zu den Basics.

    Die Aktienrückkäufe liegen damit im Durchschnitt bei mehr als 50 Mrd. US-Dollar pro Jahr, wie Bloomberg weiter vorrechnet. Trotzdem müssen wir die Kennzahlen natürlich in ein gesundes Verhältnis bringen. Im Jahr 2022 wird Apple voraussichtlich 90 Mrd. US-Dollar für diese Kapitalmaßnahme verwenden. Bei einem Börsenwert von 2,25 Billionen US-Dollar heißt das, dass trotzdem lediglich rund 4 % der ausstehenden Aktien gekauft und eingezogen werden.

    Apple-Analyst Gene Munster spricht jedoch davon, dass insbesondere die hohen Aktienrückkäufe dem iKonzern den Touch eines sicheren Hafens geben. Er geht davon aus, dass das Management auch zukünftig sein Möglichstes tun werde, um in Rückkäufe in dieser Höhe zu reinvestieren, um Mehrwerte für die Investoren zu generieren.

    Bemerkenswerte Zahlen!

    Die Aktienrückkäufe der Apple-Aktie zeigen einerseits, in welchen Größendimensionen sich der Kultkonzern aus Cupertino bewegt. Aber auch, dass das Management wirklich primär auf diese Kapitalrückführung als Wertsteigerer setzt. Wie gesagt: Auch Großinvestor Warren Buffett dürfte damit überaus einverstanden sein.

    Im Endeffekt ist es eine Maßnahme, um langfristig den Wert zu erhöhen und auf den Zinseszinseffekt zu setzen. Der Billionen-US-Dollar-Konzern investiert trotzdem in jedem Jahr ein gigantisches Milliardenvermögen in sich selbst, um die Rendite zu maximieren. Auch das ist ein Fazit, das wir ziehen müssen. Wobei die Investitionsthese weiterhin funktioniert.

    Der Artikel Apple hat in 10 Jahren 550 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und empfiehlt die folgenden Optionen: Short March 2023 $130 Call auf Apple und Long March 2023 $120 Call auf Apple.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

    Die Apple Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,37 % und einem Kurs von 140,5USD auf Tradegate (02. Dezember 2022, 09:33 Uhr) gehandelt.



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    Apple hat in 10 Jahren 550 Mrd. US-Dollar für Aktienrückkäufe ausgegeben Apple (WKN: 865985) setzt auf Aktienrückkäufe und eine Dividende, das ist so weit bekannt. Während die Dividende eher eine niedrige Kapitalrückführungsrendite besitzt, sind es die Aktienrückkäufe, die für manche Investoren das Salz in der Suppe …

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