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    Deutsche Post  1573  0 Kommentare Aktie könnte bald drehen

    Die steile Rallye in 2020 und 2021 führte die Papiere der Deutschen Post von 19,10 auf 61,38 Euro aufwärts. Erst im September 2021 ging Bullen sichtlich die Puste aus, die Aktie wechselte in einen Abwärtstrend und fiel bis September letzten Jahres auf 29,67 Euro zurück. Zwar unterbot das Papier zeitweise die Höchststände von vor Corona, allerdings konnte sich das Papier in diesem Bereich fangen und versucht sich nun seit Monaten an einer Trendwendeformation. Diese zeigt sich ganz klar in Gestalt einer inversen SKS-Formation, die es nun gilt aufzulösen.

    Abwärtstrend seit 2021 weiter intakt

    Um zumindest im laufenden Abwärtstrend ein untergeordnetes Kaufsignal zu etablieren, bedarf es bei der Deutsche-Post-Aktie eines Kurssprungs mindestens über 39,72 Euro. Infolgedessen könnten dann Zugewinne an 42,68 und rund 43,00 Euro etabliert werden. Um aber mittelfristige Long-Signale zu erhalten, gilt es das Niveau von mindestens 45,00 Euro im Anschluss zu überwinden. Der Bereich zwischen 29,67 und grob 39,72 Euro bleibt dagegen als neutral zu bewerten. Geht es dagegen unter die Tiefstände aus dem vergangenen Jahr, würden Abschläge auf 26,14 und ggf. 19,10 Euro drohen.

    Deutsche Post AG (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 39,27 // 39,72 // 49,55 // 41,18 // 41,75 // 42,68 Euro
    Unterstützungen: 38,22 // 36,98 // 35,40 // 34,08 // 32,76 // 31,24 Euro

    Fazit:

    Um kurzfristig an einer Aufwärtsbewegung an rund 43,00 Euro bei der Aktie der Deutschen Post zu profitieren, muss erst ein nachhaltiger Anstieg mindestens über 39,72 Euro abgewartet werden. Wer auf eine hohe Rendite setzen möchte, könnte sich hierzu beispielshalber das Open End Turbo Long Zertifikat WKN DW8ZDN etwas näher anschauen. Vom gegenwärtigen Niveau aus würde sich nämlich eine Chance von 140 Prozent ergeben. Rechnerisch müsste der Schein am Ende um 0,67 Euro herum notieren. Eine Verlustbegrenzung sollte natürlich nicht fehlen, aber auch das Niveau von vorläufig 38,30 Euro nicht überschreiten. Hieraus würde sich ein entsprechender Stopp-Kurs im Schein von 0,20 Euro ergeben. Als Anlagehorizont sollten jedoch einige Wochen zwingend eingeplant werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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