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    Geyers Marktkommentar  993  0 Kommentare DAX – 18.000 Punkte bis März

    Wenn der DAX bis zum März mit dieser Intensität so weiter steigt, steht er bei über 18.000 Punkten. Hand auf’s Herz, glauben Sie wirklich, dass der deutsche Leitindex weiterhin so steil nach oben läuft? Jeder Trend muss

    DAX – 18.000 Punkte bis März

    Wenn der DAX bis zum März mit dieser Intensität so weiter steigt, steht er bei über 18.000 Punkten. Hand auf’s Herz, glauben Sie wirklich, dass der deutsche Leitindex weiterhin so steil nach oben läuft? Jeder Trend muss korrigiert werden. Ein Aufwärtstrend ist umso anfälliger, je länger er ohne Korrektur verläuft. Es ist unbestritten, dass noch weitere Kursavancen möglich sind. Allerdings wird in absehbarer Zeit eine Gegenbewegung einsetzen. Die Indikatoren haben zwar auch in der Vergangenheit länge Phasen im überkauften Bereich zubringen können, sobald Verkaufssignale generiert wurden, erfolgte aber eine Korrekturbewegung. Dabei kann es durchaus sein, dass auch eine Seitwärtskorrektur erfolgt. Eine solche Korrekturbewegung sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Spätestens in der kommenden Woche ist damit zu rechnen.

    S&P500 – hinkt dem DAX hinterher

    Der übergeordnete Abwärtstrend beim S&P500 ist weiterhin intakt. Das letzte Top vom Dezember letzten Jahres ist, anders als beim DAX, noch nicht erreicht worden. Die runde Marke von 4.000 Punkten wurde am gestrigen Handelstag nur kurz überwunden, konnte aber nicht gehalten werden. Die im überkauften Bereich notierenden Indikatoren beginnen abzukippen. Auch wenn der MACD-Indikator noch nach oben zieht, dürfte es den Marktteilnehmern schwer fallen, den Markt über die jüngsten Tops zu ziehen. Wichtig für den weiteren Trend wäre es, wenn bei einer Korrekturbewegung das jüngste Tief von Ende Dezember nicht unterschritten wird.

    Gold – könnte jetzt eine Verschnaufpause einlegen

    Die Anstiegsbewegung bei Gold, die sich zuletzt dynamisiert hat, könnte nun eine Verschnaufpause erfahren. Mit dem Übersteigen des Unterstützungsbereichs um 1.900 USD hat Gold etwas an Dynamik verloren. Zunächst wurde ein Doji generiert auf den ein schwächerer Tag folgte. Diese Entwicklung wird heute fortgesetzt. Da die Indikatoren abzukippen beginnen und vor Verkaufssignalen stehen, dürfte eine Gegenbewegung auf die jüngste Anstiegsbewegung, bis mindestens in den Bereich des letzten Widerstands zu erwarten sein.

     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

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    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – 18.000 Punkte bis März Wenn der DAX bis zum März mit dieser Intensität so weiter steigt, steht er bei über 18.000 Punkten. Hand auf’s Herz, glauben Sie wirklich, dass der deutsche Leitindex weiterhin so steil nach oben läuft? Jeder Trend muss korrigiert werden. Ein Aufwärtstrend ist umso anfälliger, je länger er ohne Korrektur verläuft. Es ist unbestritten, dass noch weitere Kursavancen möglich sind. Allerdings wird in absehbarer Zeit eine Gegenbewegung einset-zen. Die Indikatoren haben zwar auch in der Vergangenheit länge Phasen im überkauften Bereich zubringen können, sobald Verkaufssignale generiert wurden, erfolgte aber eine Korrekturbewegung. Dabei kann es durchaus sein, dass auch eine Seitwärtskorrektur erfolgt. Eine solche Korrekturbewegung sollte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Spätestens in der kommenden Woche ist damit zu rechnen.

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