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    Weiter aufwärts  605  0 Kommentare Ifo-Geschäftsklima hellt sich erneut auf

    Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn erneut verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Januar zum Vormonat um 1,6 Punkte auf 90,2 Zähler, wie das Ifo-Institut in München mitteilte.

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn erneut verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im Januar zum Vormonat um 1,6 Punkte auf 90,2 Zähler, wie das Ifo-Institut am Mittwoch in München mitteilte. Es ist der vierte Anstieg in Folge. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einer Verbesserung auf 90,3 Punkte gerechnet. Während die Unternehmen ihre Zukunftsperspektiven deutlich besser bewerteten, schätzten sie ihre aktuelle Lage etwas schlechter ein.

    "Die deutsche Wirtschaft startet zuversichtlicher ins neue Jahr", kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. In allen betrachteten Bereich verbesserte sich die Stimmung der Unternehmen. Dagegen hatte sie sich im vergangenen Jahr bis zum Spätsommer zumeist eingetrübt. Auslöser waren der russische Krieg gegen die Ukraine und die stark gestiegenen Energiepreise. Letztere sind in den vergangenen Wochen jedoch deutlich gesunken.

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    Bankökonomen kommentierten die Zahlen positiv, warnten aber auch vor zu viel Optimismus. "Den Anstieg des Geschäftsklimas kann man schon fast routiniert zur Kenntnis nehmen", erklärte Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg. Viele Frühindikatoren legten derzeit zu. Erst am Vortag waren die Einkaufsmanagerindizes von S&P - auch eine Unternehmensumfrage - ebenfalls gestiegen.

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    "Dass sich die Lage der Unternehmen eingetrübt hat, passt dagegen nicht ganz ins hoffnungsfrohe Bild der Konjunkturerholung", relativierte Ökonom Niklasch. Man solle jetzt nicht zu schnell zu optimistisch werden, nur weil der befürchtete Absturz ausgeblieben sei. Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, fand ebenfalls mahnende Worte. Er warnte vor den noch nicht sichtbaren Folgen der starken Leitzinserhöhungen vieler Notenbanken und dem dünner werdenden Auftragspolster in der deutschen Industrie./bgf/jsl/stk




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