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    Weltweite Finanzkrise voraus?  29033  1 Kommentar Goldman Sachs warnt eindringlich: US-Schuldenkrise könnte Marktchaos auslösen

    Wall Street-Analysten schlagen Alarm: Die USA könnten sich auf einen Zusammenbruch des Marktes aufgrund der Schuldenobergrenze im Stil von 2011 zubewegen. Was ist passiert?

    Die US-Regierung hat ihr gesetzliches Schuldenlimit von 31,4 Billionen Dollar erreicht, und das Finanzministerium ergreift derzeit außerordentliche Maßnahmen, um die Rechnungen zu bezahlen. Bei diesen Maßnahmen handelt es sich größtenteils um buchhalterische Manöver hinter den Kulissen, sagte Finanzministerin Janet Yellen gegenüber CNN. Yellen befürchtet, dass die Lichter bereits Anfang Juni ausgehen könnten.

    Das heißt, wenn der Kongress die Schuldenobergrenze bis dahin nicht anhebt, könnten die USA ihre Schulden nicht mehr bedienen. Das würde "zweifellos eine Rezession in der US-Wirtschaft auslösen und könnte zu einer weltweiten Finanzkrise führen", so Yellen.

    Die Demokraten wollen, dass der Kongress eine Anhebung der Schuldenobergrenze ohne Bedingungen beschließt. Die republikanische Führung fordert jedoch, dass jede Anhebung der Schuldenobergrenze mit Ausgabenkürzungen einhergehen müsse.

    Auch Goldman Sachs-Strategen zeigen sich alarmiert: "Wenn es Zweifel an der Fähigkeit oder Bereitschaft der US-Regierung gäbe, Zins- und Tilgungszahlungen pünktlich zu leisten, könnte das sehr, sehr negative Folgen haben", sagte Jan Hatzius, der Chefökonom von Goldman Sachs, in einem Interview mit CNN.

    Wenn der Kongress die Schuldenobergrenze demnach nicht rechtzeitig anhebe, würden sich Anleger Sorgen machen, dass es zu Zahlungsausfällen bei US-Staatsanleihen kommen könnte, die "vielleicht der wichtigste Vermögenswert in der Weltwirtschaft" seien, so Hatzius. Ein Zahlungsausfall oder auch nur ein Beinahe-Zahlungsausfall könne definitiv eine Rezession auslösen, meint der Chefökonom.  

    "Das ist die Sorge: Dass es zu Turbulenzen auf den Finanzmärkten kommt, zu einer starken Verschärfung der finanziellen Bedingungen, und das verstärkt den Abwärtsdruck auf die Wirtschaftstätigkeit", so Hatzius. Und weiter: "Das ist wie gesagt die Sorge. Es ist nicht unsere Erwartung."

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    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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