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    Heizkostenabrechnung 2022  213  0 Kommentare Gestiegene Energiepreise lassen hohe Nachzahlungen befürchten - trotz geringerem Energieverbrauch (FOTO)

    Eschborn (ots) -

    - 2022 war um rund 11 Prozent wärmer als 2021
    - Dennoch: Deutlicher Anstieg der Raumheizkosten bei Öl und Gas im Vergleich zum
    Vorjahr
    - Norden verzeichnet den höchsten Mehrverbrauch

    Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland müssen sich sehr wahrscheinlich
    auf hohe Nachzahlungen einstellen. Dies geht aus Auswertungen des
    Energiedienstleisters Techem hervor. Grund dafür ist der massive Kostenanstieg
    für fossile Energie in 2022, wie die vom Statistischen Bundesamt zur Verfügung
    gestellten Zahlen belegen. Was bereits öffentlich prognostiziert wurde, bedeutet
    nach Datenauswertung von Techem konkret, dass die Ölpreise im Vorjahresvergleich
    um 83,8 Prozent, die Gaspreise um 67,6 Prozent gestiegen sind. Trotz eines im
    Vergleich zu 2021 insgesamt wärmeren Jahres 2022 (11,4 Prozent) zeigt die
    Kostenkurve deutlich nach oben. Das schlägt sich vor allem in den Heizkosten
    nieder. Im gesamten Bundesgebiet kommen auf Bewohnende erhöhte Preise für Öl
    (62,8 Prozent) und Gas (48,5 Prozent) zu. Die massive Teuerungsrate lässt
    erahnen, worauf sich Bürgerinnen und Bürger in 2023 einstellen sollten: hohe
    Nachzahlungen.

    Regionale Unterschiede erkennbar

    In den Gebieten um Mannheim oder Düsseldorf zeichnet sich ein deutlicher
    Rückgang des Energieverbrauchs ab. Dies führt an Neckar und Rhein zu einer
    Verbrauchseinsparung der Raumheizwärme um durchschnittlich 15 Prozent. Aber auch
    um Städte wie Lahr im Schwarzwald (16 Prozent) oder Kempten im Allgäu (14,6
    Prozent) können deutliche Verringerungen zum Vorjahresniveau vorgewiesen werden.
    Gegenteilig sieht der Fall allerdings im Norden aus. Hier müssen Bewohner*innen
    mit den höchsten Nachzahlungen für Öl und Gas rechnen. Auf Teile des Nordens wie
    Schleswig, Cuxhaven oder Kiel-Holtenau kommen Mehrkosten für Erdgas von im
    Schnitt knapp 60 Prozent zu.

    "Unsere Heizkostenprognose zeigt deutlich: Mietende werden sich in diesem Jahr
    mit einer teils drastischen Mehrbelastung bei der anstehenden
    Heizkostenabrechnung konfrontiert sehen. Auch wenn milde Temperaturen sowie eine
    zunehmende Bereitschaft von Vermietenden und Mietenden Energiesparmaßnahmen
    umzusetzen1 dazu beigetragen haben, den Energieverbrauch zu reduzieren, führt
    insbesondere die Preisentwicklung für fossile Energieträger zu einem massiven
    Kostenanstieg", erklärt Techem CEO Matthias Hartmann. "Dennoch: Energiesparen
    bleibt das Gebot der Stunde. Dabei können insbesondere smarte Technologien, wie
    das digitale Messen von Energieströmen oder das kontinuierliche
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