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    Übertreibungen am Markt?  3089  0 Kommentare Bankenbeben: Irrationaler Markt oder drohende Finanzkrise 2.0?

    Die Aktie der Deutschen Bank ist am Freitag ohne klar erkennbaren Auslöser heftig eingebrochen. Auch heute ist die Aktie wieder im Minus. Irrationale Übertreibungen oder drohende Finanzkrise 2.0?

    Der Zusammenbruch der US-amerikanischen Silicon Valley Bank, die größte Bankenpleite seit der globalen Finanzkrise 2008, hat zu einem Ausverkauf bei Bankaktien geführt. Die Notübernahme der Credit Suisse durch den Schweizer Konkurrenten UBS löste schließlich eine regelrechte Marktpanik aus, da eine Kettenreaktion im Bankensektor befürchtet wurde.

    Am vergangenen Freitag traf es dann unvermittelt die Deutsche Bank: Ohne klar erkennbaren Grund stürzte die Aktie ab. Das Handelsblatt spekuliert, dass hinter dem Kurssturz der Deutschen Bank-Aktie vom Freitag ein gezielter Angriff von Spekulanten stecken könnte.

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    Doch einige Analysten sehen auch Anzeichen für irrationale Übertreibungen am Markt. Die Analysten der Citi sprachen von einem "irrationalen Markt", da es keine klare Erklärung für die Kursbewegungen vom Freitag gebe.

    Ähnlich sieht dies auch Sara Devereux, Global Head der Fixed Income Group bei Vanguard. Im Gespräch mit dem US-Nachrichtensender CNBC sagte sie: "Das ist nicht vergleichbar mit Lehman Brothers, die während der Subprime-Krise einem Kontrahentenrisiko bei komplexen Derivaten ausgesetzt waren".

    Und weiter: "Es handelt sich eher um eine Marktübertreibung als um eine echte Systemkrise, wie wir sie während der globalen Finanzkrise erlebt haben. Die Ökonomen von Vanguard sind überzeugt, dass der Schaden dank des schnellen Handelns der US-Bundesbehörden und anderer Banken weitgehend begrenzt werden konnte."

    Am Dienstagmittag steht die Aktie der Deutschen Bank an der Börse Frankfurt mehr als drei Prozent im Minus. Ein Anteilsschein kostet derzeit 8,81 Euro (Stand:28.03.2023, 12:00 Uhr).


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    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonFerdinand Hammer
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