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     453  0 Kommentare Wir sehen das typische Bild eines intakten Bullenmarktes

    Der weiterhin hohe Pessimismus preist viele negative Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bereits ein. Ob Sie sich auf dieses Interpretation verlassen können, erfahren Sie in nachfolgend.

     

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    Unsere aktuelle Sentimentauswertung kommt zu einem bullischen Ergebnis: Der weiterhin hohe Pessimismus preist viele negative Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bereits ein. Ob Sie sich auf dieses Interpretation verlassen können, erfahren Sie in nachfolgend.

    Anschließend beschäftigen wir uns mit der Marktbreite dieser Rallye. Denn letzte Woche sind nur wenige Aktien angestiegen, diese dafür jedoch ziemlich stark. Zudem waren es große Unternehmen wie Microsoft und Meta, die mit den größten Kurssprüngen die Indizes nach oben zogen. Normalerweise ist das ein Warnzeichen. Ich führe aus, warum ich anderer Meinung bin.

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    Wir sehen das typische Bild eines intakten Bullenmarktes: Ungläubig schauen Anleger auf die hohen Kurse und listen die Argumente auf, die eigentlich für einen Crash sorgen sollten: Inflation, Rezession, Krieg, ...

    Dabei übersehen Anleger, dass diese dramatisch schlechten Rahmenbedingungen eigentlich schon seit Wochen, wenn nicht gar Monaten bekannt sind. Und da die Aktienmärkte nicht auf Rahmenbedingungen reagieren, sondern auf ÄNDERUNGEN der Rahmenbedingungen, sind die bekannt schlechten Bedingungen bereits im aktuellen Kursniveau eingepreist.

    Der Aktienmarkt reagiert auf Änderungen der Rahmenbedingungen. So befinden wir uns seit vielen Monaten in einem Umfeld steigender Leitzinsen. Was, wenn bei den Notenbanksitzungen der nächsten Woche ein Ende der Zinsanhebungen in Aussicht gestellt wird (USA), oder zumindest eine Verlangsamung des bislang hohen Tempos bei den Zinsanhebungen (EU)? Der DAX könnte mit einer solchen Meldung binnen weniger Tage auf ein neues Allzeithoch (16.270 Punkte) klettern.

    Was, wenn die Bemühungen Chinas in der Ukraine zumindest dahingehend fruchten, dass Gespräche aufgenommen werden? Was, wenn die als sicher erwartete Rezession sich nur als Konjunkturabschwächung entpuppt und ab dem zweiten Halbjahr tatsächlich das Wachstum wieder anzieht?

    Während der Krieg, eine Rezession und auch die hohe Inflation bereits im aktuellen Kursniveau eingepreist sind, könnten die genannten Änderungen als positive Überraschung aufgefasst werden und neues Kaufinteresse entfachen.

    Soweit sieht es also ziemlich bullisch aus. Was müsste passieren, damit die Kurse fallen? nun, eine negative Überraschung ist vor dem Hintergrund der aktuell bereits extrem pessimistischen Erwartungshaltung schwer vorstellbar, sofern es nicht ein Schwarzer Schwan ist: etwas völlig unvorhersehbares und Neues. Das können wir mit der Sentimentanalyse natürlich niemals ausschließen.

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    Stephan Heibel
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    Seit 1998 verfolge ich begeistert die Börsen der USA und Europas. Mittlerweile schreibe ich wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über Hintergründe zum Aktienmarkt und Ursachen für Kursbewegungen von Aktien. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung.
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    Verfasst von Stephan Heibel
    Wir sehen das typische Bild eines intakten Bullenmarktes Unsere aktuelle Sentimentauswertung kommt zu einem bullischen Ergebnis: Der weiterhin hohe Pessimismus preist viele negative Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bereits ein. Ob Sie sich auf dieses Interpretation verlassen können, erfahren Sie in nachfolgend.

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