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     641  5 Kommentare Vulcan und Stellantis unterzeichnen ihre vierte gemeinsame Vereinbarung

    Vulcan und Stellantis: Gemeinsames Projekt zur Entwicklung geothermischer erneuerbarer Energie zur Versorgung des Werks Mulhouse in Frankreich

     

    AMSTERDAM, 31. Mai 2023 Stellantis N.V. und Vulcan Energy Resources Limited (Vulcan; ASX: VUL, FSE: VUL) haben ein verbindliches Eckpunktepapier für die erste Phase eines mehrphasigen Projekts zur Entwicklung neuer geothermischer Projekte unterzeichnet. Diese zielen darauf ab, den Energiemix des Stellantis-Werks in Mulhouse in Frankreich zu dekarbonisieren. An dem Standort werden die Modelle DS7, Peugeot 308 und 308 SW, 508 und 508 SW sowie auch der neue 408 hergestellt. Auf Basis der derzeitigen Annahmen könnte das geplante Projekt ab 2026 einen erheblichen Teil des jährlichen Energiebedarfs des Werks decken.

     

    „Wir sind stolz, einen weiteren Schritt in unserer Partnerschaft mit Vulcan bekannt zu geben, der unser Engagement für den verstärkten Einsatz dekarbonisierter Energielösungen in unseren Werken unterstreicht“, sagte Arnaud Deboeuf, Stellantis Chief Manufacturing Officer. „Geothermie ist eine von vielen Lösungen, die wir untersuchen, um unser Ziel von Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen – im Einklang mit unserem strategischen Plan ‚Dare Forward 2030‘.“

     

    Das Projekt befindet sich im Oberrheingraben, dem südlichsten Teil des Schwerpunktgebietes von Vulcan. Die erste Phase sieht eine von Vulcan durchgeführte Vor-Machbarkeitsstudie für den Bau geothermischer Erneuerbare Energien-Anlagen für die Stellantis-Produktionsstätte vor, zudem wird auch das Potenzial für die Lithiumproduktion untersucht. Bei Erfolg wird sich die nächste Phase auf 3D-seismische Erkundung, weiterführende Studien und Erschließungen konzentrieren. Vorbehaltlich des Erfolgs der Vor-Machbarkeitsstudie wollen Stellantis und Vulcan das Projekt gemeinsam im Verhältnis 50:50 entwickeln.

     

    Im November letzten Jahres gab Vulcan bekannt, eine Reihe von Initiativen gestartet zu haben, um das Geschäft mit geothermischen erneuerbaren Energien und Zero Carbon Lithium TM nach Frankreich und insbesondere ins Elsass zu expandieren, das etwa ein Drittel des Oberrheingrabens ausmacht. Vulcan hat sich für dasselbe Gebiet um eine exklusive Lithiumlizenz beworben, um sich ein weiteres 480 Quadratkilometer großes Erschließungsgebiet innerhalb des Oberrheingraben-Solefeldes zu sichern. Gemäß des Eckpunktepapiers wird das Team von Vulcan eine Bewertung der Lithium-Mineralressourcen basierend auf dem JORC-Code durchführen. Das Projekt Vulcan Zero Carbon LithiumTM steht im Einklang mit der Gründung des „French Mineral Resources Observatory“, das die kritischen Rohstoffressourcen Frankreichs analysieren und Empfehlungen für öffentliche Investitionen geben soll. Es wird durch den kürzlich angekündigten neuen „French Critical Raw Materials Fund“ in Höhe von 2 Milliarden Euro unterstützt.

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    Vulcan und Stellantis unterzeichnen ihre vierte gemeinsame Vereinbarung Vulcan und Stellantis: Gemeinsames Projekt zur Entwicklung geothermischer erneuerbarer Energie zur Versorgung des Werks Mulhouse in Frankreich AMSTERDAM, 31. Mai 2023 – Stellantis N.V. und Vulcan Energy Resources Limited (Vulcan; ASX: VUL, FSE: VUL) …

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    Kommentare

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    05.07.23 09:52:45
    Auch interessant, dass Toyota weiterhin auf Lithium Batterien setzt:
    https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-To…
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    19.06.23 17:48:24
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/China-fuehrt-globalen-Lithium…

    Irgendwann kommt es in den Köpfen an, wie wichtig eine eigene Versorgung (zumindest außerhalb von Autokraten) ist.
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    01.06.23 08:29:49
    Vielleicht für die Aufklärung auch dieser Artikel:
    https://www.raonline.ch/pages/edu/nw3/tekt_rift01.html
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    01.06.23 08:18:19
    Also in einer tiefe von 6.7km war das Epizentrum. Wusste gar nicht, dass die Bohrung in dieser tiefe vorgenommen wird.
    Außerdem wurde im Artikel klar die Ursache auf tecktonisch gesetzt:
    "Ursprung / Origin: tektonisch"
    Außerdem gab es seit 1960 228 Beben dieser Stärke in der Gegend (immer noch Erdbebengebiet). Soweit ich weiß, ist Vulcan Energy nicht seit 1960 am Bohren.
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    31.05.23 17:58:38
    Genau in dieser Region gab es gestern ein Erdbeben. Vulcan könnte mit seinen geothermischen Aktivitäten zusaätzliche Beben auslösen:

    https://erdbebennews.de/2023/05/leichtes-erdbeben-m3-6-nahe-…

    Dazu:

    "Das Akzeptanzrisiko, getragen durch Bürgerinitiativen, stellt zurzeit ein wesentliches Risiko bei der Planung und dem Ausbau von Geothermie Projekten dar. Es ist damit zu rechnen, dass sich diese Widerstände in der Bevölkerung auch schon bei der Planung und Durchführung von Erstbohrungen bemerkbar machen."

    https://www.geothermie.de/bibliothek/lexikon-der-geothermie/…

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