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    Grundbedürfnisse  233  0 Kommentare HABONA REPORT 2023/24: Krisenfest investieren

    Im aktuellen Krisenumfeld haben Investoren Risiken neu bewertet und beginnen, Anlagekapital umzuschichten. Von der Reallokation profitieren u.a. nicht-zyklische Anlageziele, die grundlegende Bedürfnisse erfüllen.

    Der neue Habona Report, ab sofort per Download verfügbar; Bildnachweis: Michael Scheuer

    Die Logik krisenresilienter Investments

    Gestiegene Zinsen, geopolitische Konflikte, Inflation und Klimawandel: Die Ballung an Herausforderungen wurde bereits vom Bundeskanzler als Zeitenwende bezeichnet. Dahinter verbirgt sich allerdings weniger ein Wendepunkt als das sichtbare Zeichen eines anhaltenden Transformationsprozesses. Während der spürbare Umbruch vielfach als Krise wahrgenommen wird, täuscht dies darüber hinweg, dass Gesellschaft und Wirtschaft immer in Bewegung sind. Auch der heute für viele Wirtschaftsbereiche als „Goldene Dekade“ bezeichnete Zeitraum zwischen Finanzkrise und Pandemie war nicht arm an Krisen. Tatsächlich wurde bisher noch jede Generation mit krisenhaften Situationen konfrontiert, die in der Rückschau jedoch auch Auslöser, Treiber oder Signal des langfristigen gesellschaftlichen Fortschritts waren. Angesichts der Intensität des gegenwärtigen Transformationsdrucks widmet sich der soeben erschienene HABONA REPORT 2023/24 der Frage, wie sich der gesellschaftliche und technologische Wandel auf Nutzerverhalten und Anlagegüter auswirkt und welche Investmentpotenziale sich trotzdem oder gerade deshalb ergeben.

    Die Wachstumsgrenzen der Geldschöpfung sind erreicht

    In Reaktion auf die rasant angestiegene Inflation haben die Notenbanken die Zinswende eingeleitet, mit der über Nacht die expansive Geldpolitik des letzten Jahrzehnts beendet wurde. Nachdem die Ausdehnung von Zentralbankgeld besonders die Wertentwicklung von Finanzmarktprodukten angeschoben hatte, ist dieser Nachfrageimpuls praktisch erloschen. Bei der Re-Allokation von Anlagekapital stehen für vorsichtige Investoren deshalb nun Geschäftsmodelle im Fokus, die sich durch realwirtschaftliche Nachfrage und echten Kundennutzen auszeichnen. Es entsteht somit ein neues Wirtschafts- und Anlageszenario, das die kommenden Jahre entscheidend prägen wird.

    Die Transformation nimmt Fahrt auf

    Relevante Entwicklungen, die mit den gegebenen Rahmenbedingungen in Konflikt geraten, werden grundsätzlich als Krise wahrgenommen. Die Anpassung von Rahmenbedingungen kann Zeit in Anspruch nehmen und verläuft dabei selten geordnet und linear, sondern wellenartig oder gar chaotisch. Aktuell müssen mehrere Herausforderungen zugleich gemeistert werden wie z.B. geopolitische Konflikte, Inflation, Klimawandel, Fachkräftemangel oder die Wohnungsfrage. Bürgern und Unternehmen wird aktuell immer klarer, dass die damit einhergehenden Veränderungen die gewohnten Lebens- und Teilhabeverhältnisse dauerhaft beeinflussen werden.


    Manuel Jahn
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    Manuel Jahn entwickelt für die Habona, einem Anbieter alternativer Immobilieninvestments mit dem Fokus Nahversorgung und Kindergärten, zukunftsgerichtete Fondsstrategien, die auf die gesellschaftlichen Megatrends und deren Auswirkungen auf Handel und Konsum reagieren. In den letzten 20 Jahren mit Stationen bei Projektentwicklung, Finanzierung und Konsumforschung hat er europaweite Beratungsmandate im Einzelhandelssektor betreut und dabei Expertenstatus erlangt. Manuel Jahn stellt der Immobilienwirtschaft seine Erfahrung schon seit Jahren durch vielfältiges Engagement zur Verfügung, u.a. im Rat der Immobilienweisen, als Beiträger des Frühjahrsgutachtens der Immobilienwirtschaft, beratend für die HypZert sowie als Dozent in der ZIA-Akademie.
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    Verfasst von Manuel Jahn
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