Dax, Euro, Bund-Future - 10.00 Uhr - 17.06.05 - (OFFEN)
Im Bund-Future hat sich mit Break der Unterstützung bei 122,81 das Szenario eines Testes der Aufwärtstrendlinie im Tageschart durchsetzen können - die Aufwärtstrendlinie wurde zudem gebrochen.
Der Euro dagegen kann sich nach den herben Kursverlusten der letzten Wochen auf dem aktuellen Niveau stabilisieren, hier haben sich mit dragonfly doji und bullish engulfing potentielle
Trendwendemuster ergeben, die jedoch noch der Bestätigung bedürfen. Der DAX heute am Hexentag in der ersten Handelsstunde innerhalb einer sehr engen Range.
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Zum DAX:
Stundenchart:
Hier passiert gar nichts. Die Marktteilnehmer warten auf den Verfall.
4min F-DAX
Im alten (und auch neuen) Kontrakt keine Handlungsnotwendigkeit. Weder Break noch Abprall an der Widerstandszone - eine Spanne von 6 Punkten in der ersten Handelsstunde darf schon als "historisch" bezeichnet werden.
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Zum Euro:
Tageschart EUR/USD :
Relevant ist immer, was der Markt macht - und zu versuchen, mit der Masse der Anleger bzw. mit dem Trend zu schwimmen. Der Euro ist seit Wochen nach unten geschwommen, leichte Erholungsbewegungen waren hier nur Irritationen. Gegenwärtig hat die Masse angehalten und blickt verwundert um sich, wo sie denn hingekommen ist - und scheint selbst erstaunt zu sein, wie schnell der Euro gefallen ist. Im Tageschart zumindest sind erste Stabilisierungsversuche vorhanden (dragonfly doji und bullish engulfing), bei Rebreak der 1,2158 wären diese potentiellen Trendwendemuster auch bestätigt und es könnte sich dann auch eine Gegenbewegung durchsetzen, die im ersten Schritt an die 1,22, sodann 1,228 bis 1,2340 laufen kann. Da bei einem solchen Szenario dann auch die Rückkehrlinie des breiten, seit Anfang März 05 bestehenden Abwärtstrends zurückerobert werden würde, könnte sich dann auch eine weitreichendere Gegenbewegung durchsetzen und die Abwärtstrendlinie erreicht werden, die aktuell bei ca. 1,26 verläuft - und im Zeitverlauf natürlich sinkt. Potentielles Ziel bei Rebreak der 1,2158 wäre damit auch der Widerstand bei ca. 1,2460. Solange sich jedoch der Euro unter der 1,2158 befindet, und auch im steilen, kurzfristigen Abwärtstrend aufhält, kann nur empfohlen werden, Shorts zu halten.
Stundenchart EUR/USD:
Unter "Freiheitsgraden" kann ein ansteigendes Dreieck im Stundenchart konstruiert werden - i.V. mit den potentiellen Trendwendesignalen im Tageschart besteht damit die Chance auf einen Ausbruch über die 1,2158. Negativ vor allem ein Hourly-Close unter 1,2067.
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Zum Bund-Future:
Tageschart Bund-Future :
In der letzten Wochenanalyse wurde eine Konsolidierung angenommen - auf Grund der angespannten Kurse im Wochenchart des Bund-Futures wurden Shortversuche bei Verkaufssignalen in den untergeordneten Zeitebenen als sinnvoll erachtet. Als Verkaufssignal wurde u.a. ein Daily-Close unter der Unterstützung am vorherigen Hoch eines shooting stars vom 03.06. (der nicht bestätigt wurde) bei 123,08 angenommen - Kursziel der Aufwärtstrend. Zudem traten am Do. und Fr. der letzten Woche zwei hanging man in Folge auf. Mit Daily-Close unter 123,08 waren diese Muster auch als potentielle Trendwendesignale bestätigt - ein Test des Aufwärtstrend wurde als Folge angenommen.
Der Aufwärtstrend wurde nun mit einer langen schwarzen Kerze gebrochen - gestern ein Test der Unterstützung bei 121,25 in Form einer sehr kleinen Kerze mit langer Lunte. Davon ausgehend ist nun eine Gegenbewegung zu erwarten, die "von unten" an den gebrochenen Aufwärtstrend heranführt. Auf Grund der vorherigen Trendwendesignale i.V. mit den übergeordneten Zeitebenen (siehe Wochenanalyse) sind jedoch Longpositionen in einer Erholung vorerst abzubauen - da auch davon auszugehen ist, dass sich mit den Verlusten der letzten Tage eine weitreichende Konsolidierung durchsetzen sollte.
Stundenchart Bund-Future:
Die Gegenbewegung läuft und sollte bis ca. 122,36, maximal bis ca. 122,81 sich fortsetzen können. Kurzfristig negativ unter 121,76.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Zum DAX:
Stundenchart:
Hier passiert gar nichts. Die Marktteilnehmer warten auf den Verfall.
4min F-DAX
Im alten (und auch neuen) Kontrakt keine Handlungsnotwendigkeit. Weder Break noch Abprall an der Widerstandszone - eine Spanne von 6 Punkten in der ersten Handelsstunde darf schon als "historisch" bezeichnet werden.
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Zum Euro:
Tageschart EUR/USD :
Relevant ist immer, was der Markt macht - und zu versuchen, mit der Masse der Anleger bzw. mit dem Trend zu schwimmen. Der Euro ist seit Wochen nach unten geschwommen, leichte Erholungsbewegungen waren hier nur Irritationen. Gegenwärtig hat die Masse angehalten und blickt verwundert um sich, wo sie denn hingekommen ist - und scheint selbst erstaunt zu sein, wie schnell der Euro gefallen ist. Im Tageschart zumindest sind erste Stabilisierungsversuche vorhanden (dragonfly doji und bullish engulfing), bei Rebreak der 1,2158 wären diese potentiellen Trendwendemuster auch bestätigt und es könnte sich dann auch eine Gegenbewegung durchsetzen, die im ersten Schritt an die 1,22, sodann 1,228 bis 1,2340 laufen kann. Da bei einem solchen Szenario dann auch die Rückkehrlinie des breiten, seit Anfang März 05 bestehenden Abwärtstrends zurückerobert werden würde, könnte sich dann auch eine weitreichendere Gegenbewegung durchsetzen und die Abwärtstrendlinie erreicht werden, die aktuell bei ca. 1,26 verläuft - und im Zeitverlauf natürlich sinkt. Potentielles Ziel bei Rebreak der 1,2158 wäre damit auch der Widerstand bei ca. 1,2460. Solange sich jedoch der Euro unter der 1,2158 befindet, und auch im steilen, kurzfristigen Abwärtstrend aufhält, kann nur empfohlen werden, Shorts zu halten.
Stundenchart EUR/USD:
Unter "Freiheitsgraden" kann ein ansteigendes Dreieck im Stundenchart konstruiert werden - i.V. mit den potentiellen Trendwendesignalen im Tageschart besteht damit die Chance auf einen Ausbruch über die 1,2158. Negativ vor allem ein Hourly-Close unter 1,2067.
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Zum Bund-Future:
Tageschart Bund-Future :
In der letzten Wochenanalyse wurde eine Konsolidierung angenommen - auf Grund der angespannten Kurse im Wochenchart des Bund-Futures wurden Shortversuche bei Verkaufssignalen in den untergeordneten Zeitebenen als sinnvoll erachtet. Als Verkaufssignal wurde u.a. ein Daily-Close unter der Unterstützung am vorherigen Hoch eines shooting stars vom 03.06. (der nicht bestätigt wurde) bei 123,08 angenommen - Kursziel der Aufwärtstrend. Zudem traten am Do. und Fr. der letzten Woche zwei hanging man in Folge auf. Mit Daily-Close unter 123,08 waren diese Muster auch als potentielle Trendwendesignale bestätigt - ein Test des Aufwärtstrend wurde als Folge angenommen.
Der Aufwärtstrend wurde nun mit einer langen schwarzen Kerze gebrochen - gestern ein Test der Unterstützung bei 121,25 in Form einer sehr kleinen Kerze mit langer Lunte. Davon ausgehend ist nun eine Gegenbewegung zu erwarten, die "von unten" an den gebrochenen Aufwärtstrend heranführt. Auf Grund der vorherigen Trendwendesignale i.V. mit den übergeordneten Zeitebenen (siehe Wochenanalyse) sind jedoch Longpositionen in einer Erholung vorerst abzubauen - da auch davon auszugehen ist, dass sich mit den Verlusten der letzten Tage eine weitreichende Konsolidierung durchsetzen sollte.
Stundenchart Bund-Future:
Die Gegenbewegung läuft und sollte bis ca. 122,36, maximal bis ca. 122,81 sich fortsetzen können. Kurzfristig negativ unter 121,76.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
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