Halbleiter im Januar schwach
Nach Erhebungen der Semiconductor Industry Organisation (SIA) wurden im Januar 2001 mit weltweit 16,87 Mrd.$ 5,7% weniger Halbleiter verkauft als im Dezember 2000. Besonders stark war der Rückgang im
Großraum Asien/Pazifik, wo der Umsatz gegenüber dem Vormonat um 7,9% auf 3,97 Mrd.$ fiel. Europa zeigte sich vergleichsweise fest: Der Umsatz nahm lediglich um 2,7% auf 3,62 Mrd.$ ab. Japan gab 5,9%
auf 4,05 Mrd.$ ab. Amerikas Markt schrumpfte um 5,8% auf 5,23 Mrd.$.
Im Vergleich zum Januar 2000 zeigten alle Regionen allerdings noch eine deutliche Steigerung, allen voran Japan mit einem Wachstum von 23,2%. Amerika folgt auf dem zweiten Platz mit 15,4% Zuwachs. Europa konnte 14,6% zulegen. Der asiatisch-pazifische Raum bildet das Schlusslich mit lediglich 2,9% Wachstum. Das Volumen des Weltmarktes war im Januar 2001 um 13,7% höher als im Januar 2000.
SIA-Präsident George Scalise sagt, Schwächeerscheinungen seien in allen Chip-Segmenten zu verzeichnen. Gegenwärtig bliebe auch keine Region auf der Welt verschont. Ursache der Misere seien hohe Lagerbestände und ein schlechteres Geschäft auf den Endmärkten. Licht am Ende des Tunnels sieht die Branchenorganisation am Ende des dritten Quartals dieses Jahres. Dann seien die Bestände von auf Lager liegenden alten Bauteilen aufgebraucht. Außerdem rechnet die SIA gegen Jahresende mit einer Belebung der Endmärkte.
Im Vergleich zum Januar 2000 zeigten alle Regionen allerdings noch eine deutliche Steigerung, allen voran Japan mit einem Wachstum von 23,2%. Amerika folgt auf dem zweiten Platz mit 15,4% Zuwachs. Europa konnte 14,6% zulegen. Der asiatisch-pazifische Raum bildet das Schlusslich mit lediglich 2,9% Wachstum. Das Volumen des Weltmarktes war im Januar 2001 um 13,7% höher als im Januar 2000.
SIA-Präsident George Scalise sagt, Schwächeerscheinungen seien in allen Chip-Segmenten zu verzeichnen. Gegenwärtig bliebe auch keine Region auf der Welt verschont. Ursache der Misere seien hohe Lagerbestände und ein schlechteres Geschäft auf den Endmärkten. Licht am Ende des Tunnels sieht die Branchenorganisation am Ende des dritten Quartals dieses Jahres. Dann seien die Bestände von auf Lager liegenden alten Bauteilen aufgebraucht. Außerdem rechnet die SIA gegen Jahresende mit einer Belebung der Endmärkte.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte