STADA mit hervorragendem Halbjahresergebnis und Aussicht auf Rekordgewinn von 1 Mrd. EUR- Wachstumstreiber sind Consumer Healthcare und Specialty (FOTO) - Seite 3
Im Generika -Segment trugen Neueinführungen wie der Gerinnungshemmer Apixaban in
Ländern wie Großbritannien, das Diabetes-Medikament Sitagliptin in mehreren
europäischen Märkten, das Antiparasitikum Permethrin und das Schmerzmittel
Tapentadol dazu bei, dass STADA den bereinigten Umsatz im ersten Halbjahr um 8%
auf 756,2 Mio. EUR steigern konnte. Generika trugen 37% zum Konzernumsatz bei.
Die konsequente Ausrichtung auf Liefersicherheit durch Investitionen in
umfangreiche Vorräte, den Aufbau eigener Kapazitäten und die Beschaffung von
Wirkstoffen bei mindestens zwei Lieferanten ermöglichten es STADA, die Nachfrage
zu bedienen. Damit wuchs STADA stärker als der Markt und konnte in mehreren
Ländern Marktanteile im Einzelhandel hinzugewinnen. Marktanteilsgewinne wurden
in zahlreichen Ländern erzielt, u.a. in Bulgarien, Dänemark, Frankreich,
Kroatien, Litauen, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowenien und der Schweiz.
Mehrere Neueinführungen in Therapiegebieten wie Herz-Kreislauf und Diabetes
trugen zu dem über dem Markt liegenden Wachstum bei.
Der Umsatz mit Specialty wuchs im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres
auf bereinigter Basis um 24% auf 432,1 Mio. EUR und hatte einen Anteil von 21%
am Konzernumsatz. Im ersten Halbjahr erreichte STADAs Geschäft mit
Spezialpharmazeutika einen weiteren Meilenstein durch den Eintritt in den
europäischen Ophtalmologie-Markt: Das Unternehmen führte Ximluci, einer
Biosimilar-Alternative zur Referenzmarke Lucentis, in mehreren Ländern, darunter
Deutschland und Großbritannien ein. Ximluci ist das sechste von STADA
vermarktete Biosimilar, während frühere Einführungen wie Hukyndra (Adalimumab)
weiter an Bedeutung gewinnen und den Patientenzugang in weiteren Ländern
unterstützen. Das Osteoporose-Therapeutikum Movymia (Teriparatid) ist weiterhin
führend im Biosimilar-Markt, während die Arbeiten zur Markteinführung des
nächsten Biosimilars in der Pipeline, Ustekinumab, fortgesetzt werden.
Ein weiteres wichtiges Etappenziel ist die Behandlung von mehr als 1.000
Patienten mit STADAs Lecigon-Pumpe. Dabei handelt es sich um eine Kombination
aus drei bewährten Wirkstoffen zur Behandlung von Parkinson im Spätstadium, die
kürzlich in weiteren Ländern, darunter Bulgarien, Irland, Spanien und der
Schweiz, eingeführt wurde. In der Nephrologie erreicht Kinpeygo, die erste in
der EU zugelassene Therapie für die seltene und chronische Nierenerkrankung
IgA-Nephropathie, immer mehr Patienten und es wird kontinuierlich daran
gearbeitet, diese Therapieoption in weiteren europäischen Ländern einzuführen.
Starke Basis für konstantes, nachhaltiges Wachstum
STADA verfügt über eine reichhaltige Pipeline von Generika und
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