Evergrande-Krise in China
Crash bei Evergrande-Aktie geht weiter! Platzt Chinas Immobilienblase endgültig?
Der chinesische Immobilienkonzern Evergrande steckt in einer schweren Krise. Der Crash der Evergrande-Aktie scheint noch nicht vorbei zu sein. Schon 2021 warnten Youtuber vor dem Platzen von Chinas Immobilien-Blase.
- Evergrande-Aktie weiter im Abwärtstrend
- Youtuber warnten bereits 2021 vor Immobilien-Blase
- Aktie verliert erneut 8% an der Börse Hong Kong
- Treffen mit Gläubigern zur Umstrukturierung abgesagt
Der Aktiencrash des hoch verschuldeten Immobilienentwicklers China Evergrande scheint sich fortzusetzen. Am Dienstag verlor die Aktie an der Börse Hong Kong weitere acht Prozent, nachdem sie am Vortag bereits zeitweise um 87 Prozent eingebrochen war.
Die Aktie des am höchsten verschuldeten Immobilienunternehmens der Welt war am Montag zum ersten Mal nach einer 17-monatigen Handelspause wieder an der Börse gehandelt worden. Nach Informationen von Reuters hätte Evergrande mit einem Delisting rechnen müssen, wenn die Handelsaussetzung länger als 18 Monate gedauert hätte.
Ein für Montag geplantes Treffen mit den Gläubigern zur Umstrukturierung wurde laut Bloomberg von Evergrande abgesagt. Die Gläubigerversammlung solle nun Ende September stattfinden.
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Evergrande steht im Epizentrum einer gigantischen Immobilienblase in China. wallstreet:online hatte bereits im Oktober 2021 vor dem Platzen dieser Blase gewarnt und sich dabei auch auf TV-Aufnahmen der YouTuber Matthew Tye und Winston Sterze bezogen. Die beiden Chinakenner hatten in mehreren selbstgedrehten Dokumentationen das wahre Ausmaß der chinesischen Immobilienblase gezeigt. Vermeintlich sichere Immo-Investments entpuppen sich dabei als teilweise schon baufällige Geisterstädte.
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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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