checkAd

    Nvidia-Konkurrent  1597  0 Kommentare Broadcom-Aktie tiefrot – Lässt Google den Chipzulieferer fallen?

    Ein Bericht, wonach Google darüber diskutierte, das Unternehmen als Lieferant von KI-Chips fallen zu lassen, lässt die Broadcom-Aktie vorbörslich tiefer notieren.

    Für Sie zusammengefasst
    • Broadcom-Aktie fällt nach Bericht über möglichen Verlust von Google als Kunden um bis zu 6%.
    • Google plant angeblich, eigene KI-Chips zu entwickeln und dadurch Milliarden zu sparen.
    • Google erhöht Investitionen in Chips, um mit Microsoft im Markt für generative KI-Anwendungen zu konkurrieren.

    Die Broadcom-Aktie notiert am Donnerstag um über sechs Prozent tiefer, nachdem The Information berichtet hatte, dass Google-Führungskräfte darüber diskutieren, das Unternehmen bereits 2027 als Lieferant von Chips für Künstliche Intelligenz (KI) fallen zu lassen.

    Google, das sich im Besitz von Alphabet befindet, werde demnach die TPU-Chips (die so genannten Tensor Processing Units) selbst entwickeln, wenn der Plan umgesetzt wird. Das könnte dem Tech-Giganten jährlich Kosten in Milliardenhöhe ersparen, so der Bericht unter Berufung auf eine Quelle.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Nvidia Corporation!
    Short
    938,35€
    Basispreis
    0,57
    Ask
    × 14,46
    Hebel
    Long
    831,46€
    Basispreis
    5,75
    Ask
    × 14,34
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Google hat in diesem Jahr seine Investitionen in Chips erhöht, da es mit Microsoft um die Vorherrschaft auf dem boomenden Markt für generative KI-Anwendungen wie ChatGPT kämpft.

    Dem Bericht zufolge folgen die Überlegungen von Google auf einen Patt zwischen dem Unternehmen und Broadcom über den Preis der TPU-Chips. Google arbeitet weiter auch daran, Broadcom durch Marvell Technology als Lieferant für Chips zu ersetzen. Marvell-Titel notieren um über drei Prozent höher.

    Zusätzlich hat die südkoreanische Kartellbehörde heute bekanntgegeben, dass sie Broadcom und assoziierte Unternehmen mit einer vorläufigen Geldbuße von 19,1 Milliarden Won (14,24 Millionen US-Dollar) belegen werde. Der Grund: Ein erzwungenes Lieferabkommen, welches Samsung Electronics benachteiligte. Zudem wird die Fair Trade Commission des Landes Broadcom eine Korrekturaufforderung zustellen.


    Tipp aus der Redaktion: Megatrend Künstliche Intelligenz: Drei ETFs für zukunftsorientierte Anleger! Steigen Sie jetzt ein und nutzen Sie die einmalige Chance, die Ihnen die KI-Revolution bietet. Fordern Sie hier den brandneuen kostenlosen Sonderreport an!


    Broadcom gilt nach Nvidia als der zweitgrößte Gewinner des KI-Booms. CEO Hock Tan hatte im Juni prognostiziert, dass die Technologie im nächsten Jahr mehr als ein Viertel des Halbleiterumsatzes des Unternehmens ausmachen könnte. Im Mai haben JPMorgan-Analysten geschätzt, dass Broadcom in diesem Jahr durch den Google-Deal einen Umsatz von drei Milliarden US-Dollar generieren könnte, nachdem das Unternehmen seine TPU-Prozessoren "kürzlich beschleunigt" hatte.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion





    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Verfasst vonGina Moesing

    Nvidia-Konkurrent Broadcom-Aktie tiefrot – Lässt Google den Chipzulieferer fallen? Ein Bericht, wonach Google darüber diskutierte, das Unternehmen als Lieferant von KI-Chips fallen zu lassen, lässt die Broadcom-Aktie vorbörslich tiefer notieren.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer