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    dpa-AFX-Überblick  565  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 02.10.2023 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Allianz: Bäte bleibt bis 2028 Chef, Finanzvorstand geht zur Generali
    • BASF: Verkauf von Konzernteilen im Volumen von bis zu 10 Mrd. Euro geplant
    • Birkenstock: Börsengang könnte über 1,6 Mrd. Dollar einbringen

    ROUNDUP: Bäte bleibt bis 2028 Allianz-Chef - Finanzvorstand geht zur Generali

    MÜNCHEN - Die Allianz setzt wie zuletzt erwartet weiter auf Kontinuität an der Spitze des Konzerns, verliert aber ihren Finanzvorstand Giulio Terzariol an den italienischen Konkurrenten Generali . Der 51-jährige Italiener werde zum 31. Dezember von seinem Amt entbunden, um seine Karrieremöglichkeit außerhalb der Allianz wahrnehmen zu können, teilte die Allianz am Montag in München mit. An der Börse sorgten die Nachrichten für keine starken Ausschläge. Die Allianz-Aktie legte marktkonform leicht zu. Generali gab zudem bekannt, dass Terzariol ab Januar eine neu gegründete Einheit leitet, in der alle Versicherungsgeschäfte gebündelt werden.

    ROUNDUP/'HB': BASF-Chef will milliardenschwere Konzernteile verkaufen

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    DÜSSELDORF - Der Chemieriese BASF steht laut einem Pressebericht mit dem Wechsel an der Führungsspitze und angesichts schlecht laufender Geschäfte vor einem größeren Verkaufsprogramm. Der noch amtierende Vorstandschef Martin Brudermüller treibe sieben Monate vor seinem Ausscheiden den Verkauf von Konzernteilen im Volumen von bis zu zehn Milliarden Euro voran, berichtete das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Unternehmens- und Finanzkreise. Dabei stünden vier größere und kleinere Verkaufsprojekte auf der Agenda.

    IPO/Milliardensprung: Birkenstock legt Preis und Aktienzahl für Börsengang fest

    NEW YORK - Der traditionsreiche Schuhhersteller Birkenstock hat die Bedingungen für seinen in den Vereinigten Staaten geplanten Börsengang festgelegt. Bis zu 33,26 Millionen Aktien sollen zu einem Preis von 44 bis 49 US-Dollar je Stammaktie angeboten werden, wie aus einer Mitteilung der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC von Montag hervorgeht. Damit könnte der Schritt aufs Parkett über 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Eur) in die Kassen spielen. Die Aktien sollen an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert werden.

    Finanzaufsicht bestellt Sonderbeauftragten für Deutsche Bank

    FRANKFURT - Die Finanzaufsicht Bafin hat wegen der Probleme bei der Postbank einen Sonderbeauftragten für die Konzernmutter Deutsche Bank bestellt. Dieser soll überwachen, dass die Deutsche Bank die Einschränkungen im Kundenservice bei der Postbank und beim Baufinanzierer DSL Bank "zügig und vollständig beseitigt", wie die Aufsicht am Montag mitteilte. "Die BaFin hat diese Maßnahme ergriffen, um die kollektiven Interessen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu schützen."

    'FT'/Hilferuf nach Brüssel: Telekom-Branche sieht Tech-Konzerne in der Pflicht

    LONDON - Europäische Telekomunternehmen wollen große Tech-Konzerne einem Pressebericht zufolge zu höheren Zahlungen für die Nutzung der Netze zwingen. "Ein fairer und angemessener Beitrag der größten Verkehrserzeuger zu den Kosten der Netzinfrastruktur sollte die Grundlage eines neuen Ansatzes bilden", zitiert die "Financial Times" (FT) am Montag aus einem Brief, den die Chefs von 20 europäischen Telekommunikationsunternehmen nach Brüssel geschickt haben sollen. Zu den Unterzeichnern gehört etwa Deutsche-Telekom-Chef Tim Hoettges, sowie die Spitzen von Vodafone , Telia und der BT Group .

    Französischer Zulieferer Forvia erwartet nach Hella-Übernahme mehr Synergien

    LIPPSTADT - Nach der Übernahme des Scheinwerferspezialisten Hella erwartet der französische Autozulieferer Forvia mehr Einsparungen als ursprünglich anvisiert. "Wir hatten ein Ziel von 300 Millionen Euro an Kostensynergien bis Ende 2025 angekündigt. Wir gehen davon aus, dass wir dieses Ziel übertreffen werden", sagte Vorstandschef Patrick Koller im Interview dem Branchenblatt "Automobilwoche" (Montag). Zuvor war das Unternehmen bei der Übernahme im vergangenen Jahr von Einsparungen von 250 Millionen Euro bis 2025 ausgegangen. Die Teams von Faurecia und Hella arbeiten seiner Einschätzung nach "sehr gut zusammen". Die beiden Unternehmen treten unter der Dachmarke Forvia gemeinsam auf.

    Hella und Mahle verkaufen Gemeinschaftsunternehmen BHTC nach Taiwan

    LIPPSTADT - Der Scheinwerferspezialist Hella und der Autozulieferer Mahle verkaufen ihr Gemeinschaftsunternehmen Behr-Hella Thermocontrol (BHTC) nach Taiwan. Hella und Mahle geben dabei ihre jeweiligen 50-Prozent-Anteile ab, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. Käuferin ist die börsennotierte Auo Corporation. Auo mit Sitz in Taiwan ist auf Produkte und Lösungen für Display-Panels spezialisiert. Das Gemeinschaftsunternehmen wird bei dem Deal mit 600 Millionen Euro bewertet. Hella rechne mit Buchgewinnen von rund 100 Millionen Euro aus dem Verkauf des Unternehmens, hieß es weiter.

    Deutsche Börse will Simcorp nach Übernahme von der Börse nehmen

    ESCHBORN/KOPENHAGEN - Der Finanzkonzern Deutsche Börse will bei der von ihm übernommenen Firma Simcorp wie angekündigt die verbliebenen Minderheitsaktionäre aus dem Unternehmen drängen. Die Deutsche Börse mache Gebrauch von dem Recht, alle Simcorp-Aktien der verbliebenen Aktionäre zu erwerben, hieß es am Montag von den Eschbornern. Dafür sollen je Anteilsschein 735 Dänische Kronen (98,54 Euro) in bar fließen. Den Simcorp-Aktionären setzte das Unternehmen eine Frist bis zum 30. Oktober. Simcorp habe zudem bei der Nasdaq Kopenhagen beantragt, die Aktien aus dem Handel zu nehmen und die Notierung einzustellen. Letzter Handelstag soll ebenfalls der 30. Oktober sein.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /jha





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