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    Aktien Wien Schluss  185  0 Kommentare ATX verliert leicht

    Für Sie zusammengefasst
    • Wiener Börse schließt schwächer: ATX -0,49% auf 3290,19 Punkte.
    • Überkaufte Marktlage führt zu Korrektur.
    • Zumtobel mit Umsatz- und Gewinnrückgang, Aktie -3,1%.

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag den Handel schwächer beendet. Der ATX schloss mit minus 0,49 Prozent auf 3290,19 Punkte. Auch die europäischen Leitbörsen gingen überwiegend im Minusbereich aus der Börsensitzung.

    "Vor allem die klar überkaufte Marktlage macht eine vorübergehende Korrektur wahrscheinlich", schrieben die Helaba-Analysten bereits am Morgen, nachdem der Dax in Frankfurt am Vortag ein neues Rekordhoch markiert hatte. Im Späthandel unterstützte eine freundliche Stimmung an der Wall Street auch in Europa die Aktienkurse und die Rückgänge wurden etwas eingedämmt.

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    Auf Unternehmensebene präsentierte Zumtobel Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftshalbjahr. Beim Vorarlberger Leuchtenkonzern sind Umsatz und Gewinn in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 deutlich zurückgegangen. Der Erlös sank um 8,5 Prozent auf 574,4 Millionen Euro, der Gewinn ging um ein Drittel von 33,7 Millionen auf 21,2 Millionen Euro zurück. Die Aktie reagierte mit minus 3,1 Prozent. Die Analysten der Erste Group bewerteten die Zahlen als gemischt, der Ausblick wurde hingegen als positiv eingestuft.

    Pierer Mobility setzten den jüngsten Abwärtsschub mit einem Rückgang von 3,7 Prozent fort. Bereits am Vortag waren die Titel der früheren KTM Industries um fast elf Prozent abgetaucht, nachdem der Ausblick für heuer gekürzt wurde und Änderungen in der Produktion bekannt wurden. Am Berichtstag kappten nun die Analysten von Stifel ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold".

    CA Immo bauten ein Plus von 0,3 Prozent auf 30,95 Euro. Hier haben die Analysten von Raiffeisen Research ihr Kursziel für die Titel des Immobilienunternehmens von 37 auf 34 Euro gekürzt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde hingegen nach den zuletzt starken Drittquartalszahlen bestätigt.

    Tiefer zeigten sich auch die schwergewichteten Banken. Erste Group verbilligten sich um 1,1 Prozent. Bawag gaben um 2,2 Prozent nach und die Aktionäre der Raiffeisen Bank International mussten ein Minus von 0,6 Prozent verbuchen.

    Die Bawag ist Insidern zufolge der führende Bieter für das deutsche Kreditkartengeschäft der britischen Bank Barclays , wurde heute bekannt. Die Gebote würden bei rund 500 Millionen Euro liegen. Die Gespräche befinden sich den Insidern zufolge in einem fortgeschrittenen Stadium.

    Unter den weiteren Schwergewichten schwächten sich Voestalpine um 1,9 Prozent ab. Im Technologiebereich sanken AT&S um 3,5 Prozent. Flughafen Wien gewannen 5,6 Prozent an Höhe.

    Die Analysten der Wiener Privatbank haben sowohl ihren fairen Wert von 37,3 Euro als auch ihre Kaufempfehlung für die Wienerberger -Aktie bestätigt. Die Aktie des Ziegelherstellers schloss mit plus 1,6 Prozent auf 27,08 Euro./ste/spa/APA/ngu





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