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    Aktien New York  1181  0 Kommentare US-Börsen nach Inflationsdaten stabil

    Für Sie zusammengefasst
    • Inflationsdaten für November kaum Auswirkungen auf US-Aktienmärkte
    • Daten lagen im Rahmen der Erwartungen der Fed
    • Preisauftrieb schwächt sich leicht ab, Kerninflationsrate noch hoch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Inflationsdaten für November haben am Dienstag die US-Aktienmärkte kaum bewegt. Sie hätten "im Rahmen der Erwartungen" gelegen und seien für die US-Notenbank Fed "ein weitgehend neutraler Datenpunkt" gewesen, kommentierte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank in Liechtenstein.

    Der Dow Jones Industrial , der tags zuvor erstmals wieder seit Januar 2022 die Marke von 36 400 Punkten übersprungen hatte, legte im frühen Handel um 0,07 Prozent auf 36 432,05 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500 sank um 0,01 Prozent auf 4622,20 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,18 Prozent auf 16 250,63 Zähler. Auch der Auswahlindex hatte tags zuvor ein neues Hoch seit Anfang vergangenen Jahres erreicht.

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    Der Preisauftrieb in den USA schwächte sich im November wie erwartet leicht ab. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,1 Prozent, nach plus 3,2 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten diesen Rückgang im Schnitt erwartet. Die Kerninflationsrate ist jedoch laut Gitzel "mit ihren vier Prozent noch auf einem relativ hohen Niveau. Aus diesem Grund dürfte Fed-Präsident Jerome Powell die Hoffnungen auf eine frühe Zinssenkung bereits im ersten Quartal 2024 zerschlagen, ist er überzeugt. Erst zur Jahresmitte 2024 dürfte die Rate annähernd dem Fed-Inflationsziel von zwei Prozent entsprechen und damit Raum für Zinssenkungen schaffen, erwartet der Experte der VP Bank.

    Weitere wichtige Ereignisse stehen nun am Mittwoch und Donnerstag mit den Notenbank-Sitzungen der Fed, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England an. Gehofft wird dann auf Hinweise, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Fed und auch die EZB die Zinsen senken werden. Vor Weihnachten wird dagegen von keiner der drei Zentralbanken ein Zinsschritt erwartet.

    Unter den Einzelwerten gerieten die Aktien von Oracle unter Verkaufsdruck, nachdem der Softwareriese im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal weniger Umsatz als erwartet erzielt hatte. Im wichtigen Cloudgeschäft mit Software und Rechendiensten, die über das Netz bedient werden, verlangsamte sich das Wachstumstempo zum zweiten Mal in Folge, monierte die Schweizer Bank UBS. Die Oracle-Papiere sackten mit etwas mehr als 10 Prozent Verlust an das Ende des S&P 100 .

    Die Anteile von Icosavax sprangen um knapp 49 Prozent hoch. Der britische Pharmakonzern Astrazeneca will den Entwickler von Impfstoffen gegen Atemwegsviren für bis zu 1,1 Milliarden US-Dollar übernehmen.

    Ansonsten könnten Aktien mit Bezug zu Kryptowährungen einen Blick wert sein, nachdem sich der Bitcoin-Preis wieder erholt hat. Analyst Patrick Moley von Piper Sandler sieht als Unterstützungsfaktor neben steigenden Kryptopreisen auch Spekulationen über die Zulassung eines Bitcoin-ETF (Exchange Traded Funds) in den USA. Die Aktien der Krypto-Handelsplattform Coinbase , der Krypto-Schürfer Marathon Digital und Riot Platforms sowie die des Software-Entwicklers Microstrategy gewannen zwischen 1,0 und 2,1 Prozent./ck/men





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