DEAG möchte zurück an die Börse
Re-IPO im Regulierten Markt geplant
Gute Nachrichten für den deutschen Kapitalmarkt – die erfolgreiche DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft möchte zurück an die Börse und plant einen Re-IPO im Regulierten Markt
(Prime Standard) der Börse Frankfurt durchzuführen. DEAG plant dabei eine Notierung und ein Angebot, welches aus einer Kapitalerhöhung in
Höhe von ca. 40-50 Mio. Euro sowie einem zusätzlichen Angebot von bestehenden Aktien aus dem Bestand der bisherigen Aktionären besteht. Mit dem Erlös aus dem Re-IPO soll das Wachstum der DEAG im Rahmen ihrer Buy & Build-Akquisitionsstrategie weiter beschleunigt
werden. Das Aktien-Angebot wird eine Privatplatzierung und ein öffentliches Zeichnungsangebot beinhalten.
DEAG ging 1998 erstmals an die Börse und hatte sich im Januar 2021 im Zuge der Coronavirus-Pandemie und den damit verbundenen massiven negativen Auswirkungen auf die Entertainment-Branche zu einem Delisting entschieden. Lediglich die damalige Anleihe 2018/23 wurde weiter an der Börse gehandelt. Aufgrund des intakten Geschäftsmodells und eines diversifizierten Portfolios konnte DEAG die Auswirkungen der Corona-Pandemie überwinden und wieder deutlich gestärkt auftreten. In den beiden vergangenen Geschäftsjahren lieferte das Unternehmen aufgrund der wieder boomenden Entertainment-Branche Rekordzahlen.
Aktuell ist DEAG mit einer dreijährige Unternehmensanleihe 2023/26 (ISIN NO0012487596), die als Nordic Bond strukturiert wurde, am Kapitalmarkt und der Börse vertreten. Die Anleihe hat ein platziertes Gesamtvolumen von 50 Mio. Euro und wird jährlich mit 8,00% p.a. verzinst. Mit dem Emissionserlös wurde u.a. die DEAG-Anleihe 2018/23 refinanziert. Der DEAG-Bond notiert gegenwärtig bei 103% (Stand: 18.01.2024)
Lesen Sie hier die komplette Pressemitteilung der DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft zum Thema (18.01.2024):
DEAG gibt ihre Absicht bekannt, einen Re-IPO im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse durchzuführen
- – DEAG ist einer der führenden Live-Entertainment-Dienstleister in Europa mit 45 Jahren Erfahrung in der Live-Entertainment-Branche und betreibt 20 europäische Standorte in den Kernmärkten Deutschland, Großbritannien, Schweiz, Irland, Dänemark und Spanien.
- – DEAG plant eine Notierung und ein Angebot im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard), bestehend aus einer Kapitalerhöhung in Höhe von ca. 40-50 Mio. EUR sowie einem zusätzlichen Angebot von bestehenden Aktien aus dem Bestand der bisherigen Aktionäre.
- – Im Jahr 2022 erzielte die DEAG einen Umsatz von 324,8 Mio. EUR und ein EBITDA von 30,9 Mio. EUR (9,5% EBITDA-Marge), wobei etwa 50% des Umsatzes im deutschsprachigen Raum und 50% international, vor allem in Großbritannien, erzielt wurden.
- – Der Erlös aus dem Re-IPO wird in erster Linie dazu verwendet, das Wachstum der DEAG im Rahmen ihrer Buy & Build-Akquisitionsstrategie weiter zu beschleunigen, wobei der Fokus auf margenstarken Ticketing-Geschäften und anderen margenstarken Opportunitäten im Bereich Live Entertainment liegt.
- – DEAG beabsichtigt, das Geschäft in die neuen Segmente Live-Entertainment sowie Ticketing und Services neu zu segmentieren, um die wachsende Bedeutung und den Fokus auf das Ticketing widerzuspiegeln, nachdem der Umsatz nahezu verdreifacht wurde, bei einer erzielten EBITDA-Marge von 40%.
- – Die Gesellschaft hat den Anteil der über seine eigenen Plattformen verkauften eigenen Veranstaltungstickets von 1 Mio. der insgesamt 5,3 Mio. Tickets (19%) im Jahr 2019 auf 3 Mio. der insgesamt 10 Mio. Tickets im Jahr 2023 (30%) erhöht und strebt mittelfristig eine weitere Steigerung dieses Anteils an.
- – Die Gesellschaft strebt ein jährliches organisches Umsatzwachstum an, das über dem Marktniveau liegt, sowie eine kontinuierliche Ausweitung der unbereinigten EBITDA-Marge aufgrund des hochprofitablen neuen Ticketing und Services Segments.
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Die DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (die „Gesellschaft“ und zusammen mit ihren Tochtergesellschaften „DEAG„), einer der umsatzstärksten Live-Entertainment-Dienstleister Europas, gibt ihre Absicht bekannt, ihre Aktien im ersten Quartal 2024 im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zu notieren, vorbehaltlich der Marktbedingungen.