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    Aktie unter IPO-Preis  15813  2 Kommentare Porsche: Gleich zwei Downgrades zum Wochenbeginn – Ist der Lack ab?

    Analysten von Metzler und Barclays haben die Aktie der Porsche AG zu Wochenbeginn herabgestuft. Chinesische E-Autobauer konfrontieren den deutschen Kraftfahrzeughersteller mit Gegenwind.

    Für Sie zusammengefasst
    • Porsche-Aktie herabgestuft von Metzler und Barclays.
    • Chinesische E-Autobauer bringen Gegenwind.
    • Porsche verliert Marktanteile in China.

    Die Welt der Automobilindustrie befindet sich in einer signifikanten Transformation. Chinesische Start-ups bringen Elektrofahrzeuge auf den Markt, die mit hochwertiger Software und einem auf die Kundenwünsche zugeschnittenen Infotainment-System ausgestattet sind. Deutsche Automobilhersteller sehen ihre Profite in China schwinden.

    Selbst die erfolgsverwöhnten Manager von Porsche sind über die Entwicklungen auf ihrem wichtigsten Absatzmarkt besorgt. Im Jahr 2023 verkaufte Porsche in China lediglich 79.283 Autos, ein Rückgang um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während im Jahr 2021 noch 32 Prozent aller weltweit verkauften Porsches in China abgesetzt wurden, waren es 2023 nur noch 25 Prozent.

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    In den vergangenen Wochen ist auch die Skepsis der Anleger gewachsen. Der Kurs der Porsche-Aktie fiel sogar unter den IPO-Preis von 82,50 Euro. Seit Jahresbeginn haben die Titel fast acht Prozent an Wert eingebüßt. Die Aktie notiert 38,74 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, das bei 119,68 Euro lag.

    Zu Beginn der neuen Handelswoche haben sowohl Metzler als auch Barclays die Porsche-Aktie herabgestuft. Barclays-Analyst Henning Cosman hat das Kursziel um zehn Euro auf 80 Euro gesenkt. Das Bankhaus Metzler setzte das Potenzial der Aktie auf 108 Euro herab, reduziert von 112 Euro. Im Gegensatz dazu bleibt Jose Asumendi von JPMorgan bei seiner positiven Einschätzung zur Porsche-Aktie mit einem Kursziel von 120 Euro.

    Laut Marketscreener bietet die Porsche-Aktie ein durchschnittliches Kurspotenzial von über 33 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Der Analystenkonsens lautet demnach Aufstocken.

    Die Porsche AG Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -1,75 % und einem Kurs von 72,84EUR auf Tradegate (22. Januar 2024, 13:35 Uhr) gehandelt.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonGina Moesing

    Aktie unter IPO-Preis Porsche: Gleich zwei Downgrades zum Wochenbeginn – Ist der Lack ab? Analysten von Metzler und Barclays haben die Aktie der Porsche AG zu Wochenbeginn herabgestuft. Chinesische E-Autobauer konfrontieren den deutschen Kraftfahrzeughersteller mit Gegenwind.

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    Kommentare

    Avatar
    23.01.24 11:01:08
    Ich kaufe, weil: Porsche hat den Cayenne erneuert, den Panamera im November (Auslieferungen erst ab Ende März), der Macan E hat Weltpremiere am 25.01. (Auslieferungen ab April); der Taycan kommt gegen Jahresende; dann die 718er. Die Produktumstellungen führen jeweils zu Absatzverzögerungen im Modellwechsel und beim Hochfahren der Produktion. Die Earnings werden kurzfristig (Q4, H1 gegen hohes Vorjahresniveau nicht steigen), aber die Wachstumsdynamik (ab H2) und die Preissetzungsmacht wachsen mit der Modellerneuerung. Porsche ist eine Luxusmarke mit herausragenden Margen. Aber das ist nicht im Preis. Die Story ist für mich nicht die Earnings oder Absatzzahlen jetzt, sondern die, die erst noch kommen: Und damit die Multiple-Expansion (höheres KGV), die schon vor dem Gewinnwachstum einsetzt. Ja, die Kurse können auch noch weiter fallen. Aber ich kann auch noch mehr kaufen. Die Aktie wird billiger attraktiver.
    https://newsroom.porsche.com/en/2024/products/porsche-macan-…
    Avatar
    22.01.24 14:23:03
    Vor den Chinesen braucht Porsche sich nicht verstecken

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