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     205  0 Kommentare Quest Critical Metals veröffentlicht Update zu den Explorationsarbeiten im Projekt Klingenthal / Tisova - Seite 2

     

    Anmerkungen

     

    Hintergrundinformationen zum Projekt Klingenthal/Tisova

     

    -          Die ersten Aufzeichnung zur Bergbautätigkeit bei Tisová stammen aus dem 13. Jahrhundert. Bis zum 16. Jahrhundert waren mehr als 2.000 Arbeiter in drei Untertagebaubetrieben beschäftigt und förderten 5 % Kupfer.

    -          Der moderne Bergbau begann im Jahr 1899 (mit der Gründung der Klingenthal-Graslitzer-Kupferbergbaugesellschaft). Zwischen 1900 und 1904 wurde der „Erhard-August-Stollen“ bis in eine Tiefe von 100 Meter abgeteuft und von dort aus ein 1813 m langer Quergang vorgetrieben.

    -          Nach dem ersten Weltkrieg und dem Zerfall der Österreich-Ungarischen Monarchie fiel die Region Graslitz (auf Tschechisch „Kraslice“) in das Gebiet der im Jahr 1918 neu gegründeten Tschechoslowakei. Die neue politische Lage führte zur Schließung des Verarbeitungsbetriebs auf sächsischer Seite. Zwischen 1923 und 1929 wurden die Gebäude und Verarbeitungsanlagen der Klingenthal-Graslitzer-Kupferbergbaugesellschaft abgerissen.

    -          Unter dem kommunistischen Regime war zwischen 1959 und 1973 die tschechische Regierung für den Bergbaubetrieb verantwortlich.

    -          Aufzeichnungen zufolge wurden aus dem Untertagebaubetrieb 560.000 Tonnen Kupfererz mit einem Kupferanteil von 0,68 % gefördert (Ausbeute).

     

    Datenmaterial aus den historischen Arbeiten

     

    -          Historische Stichproben aus Abraumhalden enthielten mit bis zu 0,69 % Kobalt, 17,1 % Kupfer, 3,7 g/t Gold und 178 g/t Silber relativ hohe Erzwerte. Nachdem Stichproben möglicherweise keine Rückschlüsse auf die Mineralisierung zulassen, sind für die entsprechende Bewertung des Potenzials zusätzliche Probenahmen erforderlich.

    -          Die Sulfidzonen wurden mit einer wahren Mächtigkeit von über 100 m dargestellt; höhergradige Kupferhorizonte bilden Linsen, die bis zu 5 m mächtig sind.

    -          Historische Daten aus über 30 Kilometern Untertagebau sowie 40 Kilometer Bohrungen über und unter Tage in Verbindung mit verschiedenen Studien, die von Studenten und Professoren der Karlsuniversität (Prag) bearbeitet wurden, bilden eine hervorragende Grundlage für die detaillierte Datenerfassung.

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