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    dpa-AFX-Überblick  169  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 09.02.2024 - 15.15 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Fehlende chinesische Touristen bremsen L'Oreal
    • Hermes begeistert mit Luxusware, Aktie auf Rekordhoch
    • Pepsico erwartet 2024 schwächeres Wachstum

    ROUNDUP: Fehlende chinesische Touristen bremsen L'Oreal überraschend deutlich

    PARIS - Die Nachfrageschwäche in Nordasien hat den französischen Kosmetikkonzern L'Oreal im Schlussquartal überraschend deutlich gebremst. Dabei machte sich vor allem ein Rückgang beim Konsum chinesischer Touristen bemerkbar, was sich vor allem in der Luxuspflegesparte niederschlug. Zwar konnte L'Oreal dies durch eine bessere Entwicklung in anderen Bereichen, etwa in Nordamerika, ausgleichen, Analysten hatten sich im Vorfeld jedoch mehr erhofft. Die Aktie verlor in Paris am Freitag zum Auftakt gut sieben Prozent.

    ROUNDUP: Begeisterung für Luxusware von Hermes hält an - Aktie auf Rekordhoch

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    PARIS - Der französische Luxuskonzern Hermes will seine Aktionäre mit einer Sonderdividende am Ergebniswachstum des vergangenen Jahres teilhaben lassen. Zusätzlich zur generellen Ausschüttung sei ein Bonus von 10 Euro je Aktie geplant, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Während Gucci-Eigner Kering tags zuvor von schwächelnder Nachfrage berichtet hatte, gelang es Hermes 2023 weiter von der Kauflust für Luxusgüter zu profitieren. Und für die Zukunft zeigte sich Konzernchef Axel Dumas ebenso zuversichtlich. Die Aktie stieg auf ein Rekordhoch.

    Pepsico erwartet 2024 schwächeres Wachstum

    PURCHASE - Der US-Getränke- und Snackkonzern Pepsico geht optimistisch in das neue Jahr und erwartet nach einem Umsatz- und Gewinnanstieg 2024 weitere Zuwächse. Allerdings dürfte der Schwung nachlassen. Das Wachstum in verschiedenen Bereichen würde sich normalisieren, sagte Konzernchef Ramon Laguarta am Freitag bei der Bilanzvorlage in Purchase. Konsumenten kehrten überwiegend zu ihrem Kaufverhalten aus Vor-Corona-Zeiten zurück. Zudem ließen die inflationären Tendenzen nach.

    ROUNDUP: Ceconomy fährt dank Black Friday und Weihnachten mehr Gewinn ein

    DÜSSELDORF - Der Elektronikhändler Ceconomy hat dank guter Geschäfte rund um den Black Friday und Weihnachten mehr verdient. Dabei steuerten vor allem die europäischen Märkte positiv zur Bilanz bei. Anders sah es in den deutschsprachigen Ländern und Ungarn aus: Wegen eines schwachen Einzelhandels- und Marktumfelds bei zugleich geringerer Kundennachfrage gingen sowohl Erlös als auch operativer Gewinn in der sogenannten DACH-Region zurück. "Deutschland ist derzeit in keiner starken Position", sagte Konzernchef Karsten Wildberger in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Zunächst zeigten sich Anleger zwar von den Zahlen überzeugt, doch die Freude über die Ergebnisse währte nur kurz.

    Barclays will Kreditkartengeschäft von Tesco schlucken

    LONDON - Die britische Großbank Barclays will das Verbraucherkredit-Geschäft der heimischen Supermarktkette Tesco übernehmen. Dazu zählen Kreditkarten, Ratenkredite und Guthabenkonten für Privatkunden, wie beide Konzerne am Freitag in London mitteilten. Die Angebote sollen noch mindestens zehn Jahre lang unter der Marke Tesco laufen. Barclays setzt mit der Übernahme noch stärker auf das Privatkundengeschäft in der Heimat. Von ihrem Kreditkartengeschäft in Deutschland will sich die Großbank hingegen trennen.

    Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec hadert mit Lagerabbau in China

    JENA - Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec ist wegen des andauernden Lagerabbaus in China und unvorteilhaften Wechselkursen verhalten in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Umsatz im ersten Geschäftsquartal bis Ende Dezember stieg um nur ein Prozent auf 475 Millionen Euro, wie das im MDax notierte Unternehmen am Freitag in Jena mitteilte. Währungsbereinigt war es ein Plus von 3,3 Prozent.

    BASF verkauft Anteile an zwei Joint Ventures in China

    LUDWIGSHAFEN - Der BASF -Konzern wird Anteile an den beiden Joint Ventures im chinesischen Korla verkaufen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Ludwigshafen mit und verwies dabei auch auf jüngste Berichte über mögliche Menschenrechtsverletzungen. Die Situation in der Region Xinjiang sei "stets Teil der BASF-Gesamtbeurteilung ihrer Joint Ventures in Korla", hieß es. Die Stadt Korla liegt im Zentrum der Region Xinjiang.

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