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    EQS-News  137  0 Kommentare AMAG Austria Metall AG: Einzigartige Aufstellung ermöglichte gute Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 - Seite 3

    Die Bilanzkennzahlen der AMAG-Gruppe spiegeln eine unverändert stabile finanzielle Aufstellung wider. Das Eigenkapital wurde auf 746,3 Mio. EUR im Vergleich zum Bilanzsstichtag des Vorjahres (710,3 Mio. EUR) erneut gesteigert. Die Eigenkapitalquote konnte auf 46,1 % per 31. Dezember 2023 deutlich erhöht werden (39,6 %).

    Die Nettofinanzverschuldung wurde von 393,3 Mio. EUR per Jahresultimo 2022 auf 364,3 Mio. EUR per Ende 2023 reduziert. Der Verschuldungsgrad (Gearing-Ratio) konnte zum Ende des aktuellen Berichtsjahres auf 48,8 % reduziert werden (31. Dezember 2022: 55,4 %).

    Dividendenvorschlag:

    Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,50 EUR je Aktie vorschlagen. Dies entspricht einer Dividendenrendite von rund 5,6 %, bezogen auf den Jahresschlusskurs der AMAG-Aktie von 26,70 EUR. Die Hauptversammlung wird am 11. April 2024 stattfinden. Dividenden-Zahltag ist am
    18. April 2024.

    Ausblick 2024:

    Die breite Aufstellung der AMAG-Gruppe ermöglichte im Geschäftsjahr 2023 trotz des insgesamt eingetrübten und zum Teil rezessiven Wirtschaftsumfelds eine solide Geschäftsentwicklung. Aktuelle Prognosen[1] gehen auch im Jahr 2024 von einer verhaltenen Konjunkturentwicklung aus. Damit ist auch im Geschäftsjahr 2024 mit einem herausfordernden Marktumfeld zu rechnen, wobei sich die Industrien weiterhin unterschiedlich stark beeinflusst zeigen werden.

    Dr. Helmut Kaufmann, Vorstandsvorsitzender der AMAG: „Die mittel- und langfristigen CRU-Prognosen zur Bedarfsentwicklung bei Aluminiumprodukten sind vielversprechend. Als Premiumanbieter von Spezialprodukten werden wir weiterhin innovative Produktlösungen für unsere Kunden anbieten und damit vom steigenden Nachfragetrend profitieren. Unverändert setzen wir dabei auf Stabilität im Geschäftsmodell, Flexibilität in der Abwicklung und Vielfalt im Portfolio.“

    Aus heutiger Sicht lässt sich die Geschäftsentwicklung in den einzelnen operativen Segmenten der AMAG wie folgt darstellen:

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    Im Segment Metall ist weiterhin eine hohe Produktion von Primäraluminium in der Beteiligung an der kanadischen Elektrolyse Alouette zu erwarten. Damit wird die Ergebnisentwicklung auch künftig durch die Preisentwicklungen, insbesondere für Aluminium und Rohstoffe (v.a. Tonerde und Petrolkoks) bestimmt. Für das Segment Gießen ist vor allem die Entwicklung der Automobilindustrie bedeutend. Derzeit ist auch im Jahr 2024 mit einer soliden Nachfrage nach Recycling-Gusslegierungen zu rechnen. Bei einer anhaltend hohen Produktivität wird damit von einer guten Geschäftsentwicklung im Jahr 2024 ausgegangen. Im Segment Walzen wird das breite Portfolio weiterhin genutzt, um flexibel auf das Marktumfeld zu reagieren. Aus heutiger Sicht ist von einem weiteren Mengenanstieg im Transportbereich auszugehen. Inwieweit sich eine Erholung in der Nachfrage nach industriellen Anwendungen, Sport- und Architekturprodukten zeigt, wird u.a. von der Konjunktur- und Zinsentwicklung abhängen.

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    EQS-News AMAG Austria Metall AG: Einzigartige Aufstellung ermöglichte gute Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 - Seite 3 EQS-News: AMAG Austria Metall AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis AMAG Austria Metall AG: Einzigartige Aufstellung ermöglichte gute Geschäftsentwicklung im Jahr 2023 15.02.2024 / 07:15 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / …

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