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     473  0 Kommentare DAX springt auf neues Allzeithoch – Börsen schwenken auf Fed-Kurs ein

    DAX springt auf neues Allzeithoch – Börsen schwenken auf Fed-Kurs ein

    Es ist das immer wieder gleiche Spiel: Was am Dienstag nach den US-Verbraucherpreisen noch nach einer sich verstärkenden Abwärtsdynamik aussah, wird 24 Stunden später von den Anlegern bereits wieder kassiert und ermöglicht dem DAX nun sogar einen nachhaltigen Anstieg über die 17.000er Marke.

    17.089 Punkte lautet das neue Allzeithoch für den Leitindex eines Landes, für dessen Wirtschaft heute sowohl die EU-Kommission als auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) den Daumen gesenkt haben. Die Diskrepanz zeigt einmal mehr, dass es nicht das heimische Geschäft ist, was die Unternehmen an der Börse immer wertvoller macht. Umsätze und Gewinne der größten 40 börsennotierten von ihnen werden zu einem Großteil im Ausland erzielt. 
     
    Zudem ist der Zinsgipfel erreicht, auch wenn die Inflation in den USA vielleicht nicht ganz so schnell zurückkommt wie zunächst erwartet. Aber der nächste Schritt der Notenbanken Fed und EZB wird eine Senkung sein, daran beißt die Maus keinen Faden ab. Und das ist, was zählt. Auch deshalb könnte der heutige Sprung des DAX über die psychologische Hürde nur den Anfang einer neuen Phase der Rally darstellen und der Index in den kommenden Tagen neues Leben eingehaucht bekommen. Wichtig ist, dass das aktuelle Wochentief bei rund 16.800 Punkten nicht mehr unterschritten wird. 
     
    Nach den Inflationsdaten scheint es auch so, als dass die Märkte zwar vielleicht widerwillig, dennoch so langsam, aber sicher auf die Linie der Zentralbanken einschwenken, nachdem sie ihnen zuvor weit vorausgeeilt waren, was Zinssenkungen angeht. Der Markt ist bereit, sich anzupassen und im Zweifel mit der Fed an einem Strang zu ziehen. Die Geschichte zeigt auch, dass Anleger dazu neigen, auf geringfügige Änderungen der Inflation überzureagieren. Was am Dienstag noch einen kleinen Schock auslöste, könnte sich schon in einigen Monaten nur als kleiner Ausrutscher auf dem Weg der Inflation nach unten herausstellen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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