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    Technische Analyse DAX  181  0 Kommentare Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Fibonacci-Linie bleibt harte Nuss

    Wohl in Bälde einsetzende Gewinnmitnahmen sind technisch betrachtet auf 17.220 bis 17.050 Indexzähler begrenzt.

    Nach drei Allzeithochs in Folge folgt heute wohl die Rückkehr unter das Obere Bollinger-Band. Der deutsche Leitindex wird sich auch heute an den 17.490 Zählern wohl abermals die Zähne ausbeißen. Das schmälert das chart- und markttechnische Gesamtbild aber keinesfalls. Für den heutigen Dienstag sollte man sich daher zunächst auf leichte Abgaben im Tagesverlauf einstellen. Nichtsdestotrotz bleiben die 17.220 Punkte nach unten hin ein verlässlicher kurzfristiger Support. Auch wenn das vierte Allzeithoch in Folge heute nicht erreicht werden sollte, die Gesamtlage bleibt weiter bullisch. 

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    Psychologie – sprich Kauflaune und Kaufrausch bestimmen weiterhin das Geschehen. Aktuell rücken fundamentale und makroökonomische Daten spürbar in den Hintergrund. Daher bleiben vor allem die chart- und markttechnischen Muster und Indikatoren der richtungsweisende Kompass. Insbesondere weiterhin die Fibonacci-Projektionen bei 17.220 und 17.490. In dieser Bandbreite wird der DAX auch heute tendieren. Das Obere Bollinger-Band wurde nun dreimal in Folge überschritten. Ein Indiz, dass es nun heute zu Gewinnmitnahmen kommen kann. Das Obere Bollinger-Band notiert aktuell bei 17.393. Das Niveau wird trotzdem auch heute sehr hoch bleiben.

    Gewinnmitnahmen ändern nichts an bullischer Gesamtlage: Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich nach wie vor neutral. Keine Zeichen einer überkauften Lage sind hier für den DAX erkennbar. Das Handelsvolumen bestätigt das aktuell sehr hohe Niveau. Die Trendfolge-Indikatoren MACD und Ichimoku bestätigen ebenfalls weiterhin den seit Längerem übergeordnet anhaltenden Aufwärtstrend. Das Momentum ist nach wie vor im positiven Bereich. Kurzfristig ausgerichtete Anleger sollten sich bezüglich Stopps und Absicherungen weiterhin an der Fibonacci-Linie bei 17.220 Indexzählern sowie der charttechnischen Unterstützung bei 17.050 Punkten ausrichten. Wohl in Bälde einsetzende Gewinnmitnahmen sind technisch betrachtet auf 17.220 bis 17.050 Indexzähler begrenzt. Der DAX bleibt bis auf Weiteres auf sehr hohem Niveau. Die 17.490 scheinen allerdings eine „harte Nuss“ zu sein.

     

     



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    Martin Utschneider
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    Martin Utschneider ist Kapitalmarkt-Stratege bei Cashkurs.com. Zuvor leitete er die Technische Kapitalmarktanalyse der Privatbank Donner & Reuschel. Davor war er für eine namhafte österreichische Private Banking-Adresse tätig. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Wertpapierbetreuung internationaler Private Banking- und Wealth Management-Klientel. Nebenberuflich ist er zudem für diverse zertifizierte Weiterbildungsakademien und eine Hochschule als Fachdozent und Prüfer tätig. Praktische Erfahrung im Bereich „Technische Analyse“ hat Utschneider seit nunmehr knapp 20 Jahren. Seine Analysen finden im deutschsprachigen Raum (D, A, CH, FL, LUX) sehr große Beachtung. Zudem gehören auch an einige renommierte Medienvertreter (Print, TV, Radio…) zu den Empfängern. Er ist regelmäßig bei n-tv, welt (vormals n24) sowie DerAktionärTV Interviewgast und zählt aktuell zu den meist zitiertesten Experten seines Fachgebietes (Handelsblatt, Manager Magazin, Börsenzeitung, FAZ, SZ, Focus, Börse Online, Welt,…).
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    Verfasst von Martin Utschneider
    Technische Analyse DAX Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Fibonacci-Linie bleibt harte Nuss Wohl in Bälde einsetzende Gewinnmitnahmen sind technisch betrachtet auf 17.220 bis 17.050 Indexzähler begrenzt.

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