Technische Analyse DAX
Martin Utschneiders vorbörsliches DAX-Update: Neue Woche - Neues Allzeithoch
„Immer weiter immer höher“ – so lautet augenscheinlich aktuell das Motto des deutschen Leitindex. Selbst eine Konsolidierung sowie der „Große Verfallstag“ Ende letzter Woche können den DAX nicht stoppen.
DAX startet wohl mit neuem Allzeithoch in die neue Woche. Am heutigen Montag geht der Blick schon wieder nach oben. Sogar ein neues Allzeithoch ist dabei „drin“. Der deutsche Leitindex bleibt trotz dreier roter Tageskerzen in Folge im Aufwärtsmodus. Der durch eine Fibonacci-Projektion erzeugte Support bei 17.761 Zählern wurde in den letzten drei Tagen dabei nicht einmal ansatzweise getestet. So wohl auch heute nicht. Im Gegenteil. Anstelle der Supports nach unten richtet sich der Blick nun auf die nächsten möglichen Hochs nach oben. Das Obere Bollinger-Band schafft perspektivisch sogar Platz bis 18.194 Indexpunkten.
Fibonacci-Projektionen und Bollinger-Bänder bleiben auch zum Wochenstart verlässliche Parameter. Der DAX verliert trotz der drei aufeinanderfolgenden roten Tageskerzen von Mittwoch bis Freitag letzter Woche nicht seinen perspektivischen Blick nach oben. Das Obere Bollinger-Band bietet nach wie vor Platz für weitere Kurszuwächse. Es tendiert aktuell bei 18.194 Punkten. Die nächste Fibonacci-Projektion verläuft bei 18.635. Nach unten hin stützen wiederum Fibonacci-Linien bei 17.761 und 17.490 Indexzählern. Wichtige technische Konstanten in einem aktuell weiterhin spannendem Kapitalmarktumfeld.
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Jüngste Konsolidierung ließ den DAX „durchatmen“. Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich zum Wochenstart neutral. Das überdurchschnittliche Handelsvolumen kam insbesondere durch den „Großen Verfallstag“ am Freitag zustande. Selbst dieser konnte den DAX jedoch nicht „in die Knie“ zwingen. Die Trendfolge-Indikatoren MACD und Ichimoku zeigen sich beide weiterhin (noch) trendbestätigend. Sie unterstützen damit die grundlegende charttechnische Aufwärtsbewegung. Die kurzfristigen Unterstützungen bei 17.761 bis 17.490 sollten trotz aller positiven Rahmenbedingungen als Absicherungslevels nicht vergessen werden. Der DAX strebt spürbar weiter nach oben. Die Absicherungen sorgen allerdings für eine gewisse Sicherheit bei immer dünner werdender „Höhenluft“.
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