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    EQS-News  185  0 Kommentare EVN AG: Geschäftsverlauf im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 - Seite 2

    Die sonstigen betrieblichen Erträge legten im Berichtszeitraum um 17,9 % auf 35,0 Mio. Euro zu.

    Im Einklang mit der Absatz- bzw. Umsatzentwicklung ging auch der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger im Vorjahresvergleich um 29,3 % auf 391,3 Mio. Euro zurück. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren die rückläufigen Großhandelspreise in Südosteuropa sowie gesunkene Primärenergiekosten für die Strom- und Wärmeerzeugung.

    Die Fremdleistungen und der sonstige Materialaufwand gingen – korrespondierend zur Umsatzentwicklung im internationalen Projektgeschäft – um 29,9 % auf 127,7 Mio. Euro zurück.

    Eine Zunahme um 16,8 % auf 111,8 Mio. Euro zeigte im Berichtszeitraum hingegen der Personalaufwand. Hauptfaktoren dieser Entwicklung waren der Anstieg des Personalstands sowie kollektivvertragliche Anpassungen.

    Auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich im Jahresvergleich um 56,9 % auf 74,9 Mio. Euro. Diese Position enthält auch den Energiekrisenbeitrag-Strom, der sich im Berichtszeitraum auf 10,6 Mio. Euro belief (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro, erstmals eingehoben für Dezember 2022).

    Der Ergebnisanteil der at Equity einbezogenen Unternehmen mit operativem Charakter, der im Vorjahr durch den Geschäftsverlauf der Energievertriebsgesellschaft EVN KG stark belastet gewesen war, fiel im ersten Quartal 2023/24 mit insgesamt 47,4 Mio. Euro wieder klar positiv aus (Vorjahr: –43,2 Mio. Euro). Neben einer Ergebnisverbesserung bei der EVN KG leisteten auch die Burgenland Energie und die Verbund Innkraftwerke höhere Beiträge als im Vorjahr.

    Auf Basis dieser Entwicklungen lag das EBITDA der EVN im ersten Quartal 2023/24 mit 285,7 Mio. Euro um 1,4 % über dem Vorjahresniveau.

    Das gestiegene Investitionsniveau führte zu einem Anstieg der planmäßigen Abschreibungen um 5,2 % auf 84,8 Mio. Euro. Per Saldo lag das EBIT dadurch mit 200,5 Mio. Euro um 0,3 % unter dem Vorjahresniveau.

    Das Finanzergebnis der EVN belief sich im ersten Quartal 2023/24 auf –11,9 Mio. Euro (Vorjahr: –10,2 Mio. Euro). Der hier verzeichnete Anstieg im Zinsaufwand wurde durch die bessere Performance des R138-Fonds und der Cash-Fonds der EVN abgeschwächt.

    In Summe ergab sich daraus im Ergebnis vor Ertragsteuern ein leichter Rückgang von 1,2 % auf 188,7 Mio. Euro. Nach Berücksichtigung des Ertragsteueraufwands von 35,3 Mio. Euro (Vorjahr: 36,2 Mio. Euro) und des Ergebnisanteils nicht beherrschender Anteile lag das Konzernergebnis bei 143,8 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 3,7 %.

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