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    Chartanalyse  21741  0 Kommentare Pfizer-Aktie: Doppelboden als Signal für 50-Prozent-Chance?

    Zwei Jahre ging es für die Papiere von Pfizer bergab, gegenüber dem Allzeithoch büßte der Titel über die Hälfte seines Wertes ein. Doch inzwischen verdichten sich die Anzeichen auf eine mögliche Trendwende.

    Für Sie zusammengefasst
    • Pfizer-Aktie verlor über die Hälfte ihres Wertes seit Allzeithoch.
    • Mögliche Trendwende: Doppelboden bei 26 US-Dollar.
    • Potenzial für 50-Prozent-Rallye und Dividendenrendite von über 6 Prozent.

    Nichts als Ärger hat die Aktie von Pfizer Anlegern in den vergangenen zwei Jahren beschert. Seit dem bei rund 61 US-Dollar markierten Allzeithoch geht es bei den Papieren mit der Ausnahme einer Zwischenerholung im Herbst 2022 steil bergab. Gegenüber ihren Rekordnotierungen hat die Aktie über die Hälfte ihres Wertes eingebüßt.

    Aktie vor 50-Prozent-Rallye?

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    Das allerdings könnte sich schon bald ändern, denn in der Aktie formiert sich ein Doppelboden. Der könnte nicht nur für eine Rallye von bis zu 50 Prozent sorgen, sondern Anlegern auch eine Dividendenrendite von über sechs Prozent garantieren! Die Details:

    PFE_w_070302024.png

    Kursverlauf spiegelt Geschäftsentwicklung wider

    Im Wochenchart sind Allzeithoch und Zwischenerholung gut zu erkennen. Seit dem Jahreswechsel 2022/23 allerdings geht es in einem drastisch verschärften Abwärtstrend bergab. Dabei reflektiert der Chart die Geschäftsentwicklung:

    Die Nachfrage nach COVID-19- und Kombinationsimpfstoffen ist deutlich hinter die Prognose zurückgefallen, dementsprechend kämpft das Unternehmen mit sinkenden Erlösen. Auch fehlt es in der Pipeline an aussichtsreichen Blockbuster-Kandidaten, weswegen Pfizer für viel Geld Konkurrent Seagen übernommen hat.

    Vielversprechender Doppelboden bei 26 US-Dollar

    Es gibt inzwischen aber Anzeichen für ein Comeback des Titels, denn erstens ist Pfizer in den vergangenen Tagen und Wochen ein Doppelboden bei 26 US-Dollar gelungen. Dass diesem eine Erholungsrallye folgen könnte, wird unterstützt durch die bullishen Divergenzen in der technischen Indikation.

    Während die Aktie in den vergangenen Monaten gefallen ist, zeigen Relative-Stärke-Index und Trendstärkeindikator MACD bereits erste Aufwärtstrends. Solche Diskrepanzen kündigen oft mittelfristige Trendwenden an. Noch allerdings bildet der tief im negativen Bereich liegende MACD den Abwärtstrend der Aktie ab. Der Sprung über die Signallinie ist allerdings ebenfalls ein erstes Signal der Entspannung.

    PFE_d_07032024.png

    Im Tageschart sind Doppel-Boden und bullishe Divergenzen noch etwas besser zu erkennen. Obwohl Pfizer zum Auftakt dieser Woche noch einmal bei 26 US-Dollar aufgesetzt hat, notieren sowohl RSI als auch MACD deutlich stärker als das im Dezember noch der Fall gewesen war.

    Aktie stieß am Mittwoch auf großes Kaufinteresse

    Vor allem die Erholung des MACD ist hier deutlich weiter fortgeschritten als auf Wochenbasis, auch hier ist aber noch ein Abwärtstrend angezeigt. Dass der Trendstärkeindikator aktuell auf Tagesbasis unterhalb der Signallinie notiert, ist dem gescheiterten Versuch der Aktie, die 50-Tage-Linie zu überwinden, zuzuschreiben.

    Es dürfte allerdings schon in den kommenden Tagen ein erneuter Anlauf folgen, denn das Kaufinteresse am Mittwoch war mit 172 Prozent des in den vergangenen drei Monaten durchschnittlichen Handelsvolumens enorm und zeigt, dass im Bereich von 26 US-Dollar jede Menge Käufer unterwegs sind – die dürften angelockt sein einerseits von der Dividendenrendite von fast 6,5 Prozent sowie andererseits der günstigen Bewertung. Pfizer ist für 2024 mit dem Zwölffachen seiner Gewinne bewertet.

    Prozyklische Signale warten ab 28 US-Dollar

    Deutlich aufhellen würde sich das Gesamtbild bei einem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal. Dessen Oberkante verläuft aktuell bei rund 28 US-Dollar. Auf diesem Kursniveau wäre auch die 50-Tage-Linie nach oben überwunden. Potenzial bestünde dann zunächst bis zur 200-Tage-Linie sowie der Horizontalen bei 35 US-Dollar. Das bedeutet bereits ein üppiges Kurspotenzial von 29 Prozent.

    Sollte sich Pfizer mittelfristig sogar bis 40 US-Dollar erholen können, hier wäre das Unternehmen mit einem KGV von 18 bewertet, was rund zehn Prozent unter dem Branchendurchschnitt liegt, wären für Anleger sogar fast 50 Prozent zu holen. Selbst wenn die Aktie hierfür einige Zeit in Anspruch nehmen sollte, würden Anleger für ihre Geduld mit der hohen, aktuell nicht gefährdeten Dividende entlohnt werden.

    Fazit: Top-Chance bei überschaubarem Risiko!

    Doppelboden, bullishe Divergenzen, günstige Bewertung und hohe Dividendenrendite – mehr kann man sich als Anleger gleichzeitig kaum wünschen. Kann Pfizer seinen Rebound in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen oder sich bei einem erneuten Rückschlag zumindest oberhalb der Unterstützung von 26 US-Dollar behaupten, winkt Anlegern eine erstklassige Chance auf eine Trendwende und eine Erholungsrallye von bis zu 50 Prozent. Absichern sollten sich Anleger mit Stopps im Bereich von 25 bis 25,50 US-Dollar.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonJulian Schick

    Chartanalyse Pfizer-Aktie: Doppelboden als Signal für 50-Prozent-Chance? Zwei Jahre ging es für die Papiere von Pfizer bergab, gegenüber dem Allzeithoch büßte der Titel über die Hälfte seines Wertes ein. Doch inzwischen verdichten sich die Anzeichen auf eine mögliche Trendwende.

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