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    Alcoa  301  0 Kommentare Alcoa treibt Alumina-Übernahme voran

    Vor ziemlich genau zwei Jahren notierte die Aktie des US-Aluminiumproduzenten noch komfortabel oberhalb von 90 US-Dollar und „träumte“ dabei von dreistelligen Kursen.

    Alcoa treibt die Übernahme der australischen Alumina voran. Damit stellen sich die US-Amerikaner neu auf. Der Aktienkurs bedarf dringend positiver Impulse, denn trotz des jüngsten Kursanstiegs in Richtung 30 US-Dollar ist bis zu den Hochs aus dem Jahr 2022 noch jede Menge Platz nach oben, wie der untere 3-Jahres-Chart auf Wochenbasis belegt.

    Vor ziemlich genau zwei Jahren notierte die Aktie des US-Aluminiumproduzenten noch komfortabel oberhalb von 90 US-Dollar und „träumte“ dabei von dreistelligen Kursen. Die Realität sah in den letzten Monaten hingegen ganz anders aus, deutlich trister möchte man mit Blick auf die Kursentwicklung seitdem behaupten.

    Die bereits Mitte Januar veröffentlichten Q4-Daten (Alcoa läutet traditionell die Quartalsberichtssaison mit ein) rissen auch keinen vom Hocker. Im Vergleich zum 4.Quartal 2022 verzeichnete Alcoa im 4. Quartal 2023 einen leichten Umsatzrückgang auf 2,6 Mrd. US-Dollar, nach 2,66 Mrd. US-Dollar in Q4/2022. Unterm Strich verzeichnete das Unternehmen im abgelaufenen Quartal einen Verlust in Höhe von -150 Mio. US-Dollar, nach einem Verlust in Höhe von -395 Mio. US-Dollar in Q4 / 2022.

    Alcoa will Alumina übernehmen

    Alcoa möchte die australische Alumina per Aktientausch übernehmen. Alcoa bietet für jede Alumina-Aktie 0,02854 Alcoa-Aktien. Damit werden die Australier mit knapp 2,2 Mrd. US-Dollar bewertet. Die Transaktion steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen. Sollte die Transaktion unter diesen Bedingungen zum Abschluss kommen, würden die „alten“ Alumina-Aktionäre knapp 31 Prozent am neu entstehenden Unternehmen halten, die Alcoa-Aktionäre entsprechend etwa 69 Prozent. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit dem Jahr 1994 eng im AWAC-JV zusammen. Man kennt sich also.

    Charttechnisch angeschlagen

    Noch immer dominiert ein veritables Korrekturszenario das Handelsgeschehen. Die Alcoa-Aktie unternahm zuletzt zaghafte Versuche, eine Bodenbildung im Bereich von 25 US-Dollar zu initiieren. Mit dem Vorstoß in Richtung 30 US-Dollar erlangte das Vorhaben zwar Relevanz, doch so wirklich zwingend ist das Ganze bislang nicht. Alcoa muss über die markante Widerstandszone 35 US-Dollar / 37+ US-Dollar, um den Würgegriff der Korrektur zu lockern.


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