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    EQS-News  185  0 Kommentare Ekotechnika AG veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2022/2023 - Seite 2

    Der Umsatz aus dem Verkauf von neuen Landmaschinen reduzierte sich aufgrund der genannten Faktoren deutlich auf 46,8 Mio. Euro und markierte mit einem Anteil von 26,7 % erstmals nicht mehr den größten Umsatzträger der Gesellschaft (Vorjahr: 129,7 Mio. Euro bzw. 54,6 %). Insbesondere der Absatz von Traktoren, Mähdreschern und Feldhäckslern ging im Berichtszeitraum aufgrund des Lieferstopps bisheriger Hauptlieferanten der Gruppe zurück. Insgesamt verkaufte die Ekotechnika AG im abgelaufenen Geschäftsjahr 131 neue Traktoren sowie 15 Mähdrescher und Feldhäcksler. Im Vorjahr waren es noch 263 Traktoren sowie 17 Mähdrescher und Feldhäcksler.

    In Reaktion auf den Rückzug führender Landmaschinenhersteller vom russischen Markt begann die Ekotechnika AG bereits 2022, neue Lieferanten in China, der Türkei und anderen Ländern zu erkunden. So vertreibt Ekotechnika mittlerweile unter anderem Neumaschinen der Marken LOVOL (China) und Basak (Türkei). Außerdem hat die Gruppe ihr Produktportfolio erweitert und bietet nun auch russische Landmaschinen sowie Straßenbau- und Kommunaltechnik an.

    Die Erlöse aus dem Verkauf gebrauchter Landmaschinen stiegen deutlich auf 29,9 Mio. Euro – ein Anteil von 17,1 % am Gesamtumsatz (Vorjahr: 7,3 Mio. Euro bzw. 3,1 %). Der Anteil des Ersatzteilhandels am Gesamtumsatz nahm mit 48,9 % (Vorjahr: 37,7 %) deutlich zu und ist nun der bei weitem größte Umsatzposten. Der Umsatz in diesem Geschäftsbereich lag mit 85,7 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresniveau von 89,6 Mio. Euro. Im Geschäftsbereich Serviceleistungen konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023 auf 8,6 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr: 7,8 Mio. Euro). Die Umsätze mit Smart Farming Lösungen stiegen im Berichtszeitraum auf 2,4 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro).

    Das Konzerneigenkapital belief sich zum 30. September 2023 auf 68,5 Mio. Euro und lag damit etwa 34 % unter dem Wert zum 30. September 2022 von 104,2 Mio. Euro (bereinigt um Wechselkurseffekte: Anstieg um ca. 22 %). Dies ist auf eine durch hohe Volatilität der Währungskurse verursachte signifikante Veränderung der Währungsumrechnungsrücklage in Höhe von 44,9 Mio. Euro zurückzuführen, die zum 30. September 2022 noch einen positiven Wert von 11,7 Mio. Euro aufwies und zum 30. September 2023 einen negativen Wert von 33,2 Mio. Euro erreichte. Bei einer Bilanzsumme von 159,8 Mio. Euro (30. September 2022: 202,7 Mio. Euro) ergab sich eine weiterhin solide Konzerneigenkapitalquote von 42,9 % (30. September 2022: 51,4 %).

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