Erzeugerpreise Februar 2024
-4,1 % gegenüber Februar 2023
WIESBADEN (ots) - Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar
2024
-4,1 % zum Vorjahresmonat
-0,4 % zum Vormonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2024 um 4,1 %
niedriger als im Februar 2023. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber
dem Vorjahresmonat bei -4,4 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise im Februar 2024 gegenüber dem
Vormonat Januar um 0,4 %.
2024
-4,1 % zum Vorjahresmonat
-0,4 % zum Vormonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2024 um 4,1 %
niedriger als im Februar 2023. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber
dem Vorjahresmonat bei -4,4 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, sanken die Erzeugerpreise im Februar 2024 gegenüber dem
Vormonat Januar um 0,4 %.
Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat
waren auch im Februar 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter
waren ebenfalls billiger als im Februar 2023, während Konsum- und
Investitionsgüter teurer waren.
Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat vor allem bedingt durch
Preisrückgänge für Erdgas in der Verteilung
Energie war im Februar 2024 um 10,1 % billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber
Januar fielen die Energiepreise im Februar 2024 um 1,2 %. Den höchsten Einfluss
auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die
Preisrückgänge für Erdgas und elektrischen Strom. Die Gaspreise fielen über alle
Abnehmergruppen betrachtet gegenüber Februar 2023 um 17,7 % (-1,3 % gegenüber
Januar 2024). Strom kostete im Februar 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg
16,8 % weniger als im Februar 2023. Gegenüber dem Vormonat Januar 2024 sanken
die Strompreise um 4,0 %.
Mineralölerzeugnisse waren 4,5 % billiger als im Februar 2023. Gegenüber Januar
2024 stiegen diese Preise um 2,5 %. Leichtes Heizöl kostete 1,6 % mehr als ein
Jahr zuvor (+5,6 % gegenüber Januar 2024). Die Preise für Kraftstoffe waren um
1,4 % niedriger (+2,7 % gegenüber Januar 2024).
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,8 % niedriger als
im Februar 2023 und stiegen gegenüber Januar 2024 um 0,1 %.
Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern vor allem durch Preissenkungen bei
Metallen und chemischen Grundstoffen
Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Februar 2024 um 3,8 % niedriger als
ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat blieben sie unverändert.
Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die
Preisentwicklung für Metalle und chemische Grundstoffe verursacht. Metalle waren
7,8 % billiger als im Februar 2023. Gegenüber dem Vormonat sanken die
Metallpreise um 0,2 %. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 10,5 %
weniger als im Februar 2023. Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken im
Vorjahresvergleich um 10,7 %. Chemische Grundstoffe waren insgesamt 11,4 %
waren auch im Februar 2024 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter
waren ebenfalls billiger als im Februar 2023, während Konsum- und
Investitionsgüter teurer waren.
Rückgang der Energiepreise gegenüber Vorjahresmonat vor allem bedingt durch
Preisrückgänge für Erdgas in der Verteilung
Energie war im Februar 2024 um 10,1 % billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber
Januar fielen die Energiepreise im Februar 2024 um 1,2 %. Den höchsten Einfluss
auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die
Preisrückgänge für Erdgas und elektrischen Strom. Die Gaspreise fielen über alle
Abnehmergruppen betrachtet gegenüber Februar 2023 um 17,7 % (-1,3 % gegenüber
Januar 2024). Strom kostete im Februar 2024 über alle Abnehmergruppen hinweg
16,8 % weniger als im Februar 2023. Gegenüber dem Vormonat Januar 2024 sanken
die Strompreise um 4,0 %.
Mineralölerzeugnisse waren 4,5 % billiger als im Februar 2023. Gegenüber Januar
2024 stiegen diese Preise um 2,5 %. Leichtes Heizöl kostete 1,6 % mehr als ein
Jahr zuvor (+5,6 % gegenüber Januar 2024). Die Preise für Kraftstoffe waren um
1,4 % niedriger (+2,7 % gegenüber Januar 2024).
Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,8 % niedriger als
im Februar 2023 und stiegen gegenüber Januar 2024 um 0,1 %.
Preisrückgänge bei Vorleistungsgütern vor allem durch Preissenkungen bei
Metallen und chemischen Grundstoffen
Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Februar 2024 um 3,8 % niedriger als
ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat blieben sie unverändert.
Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die
Preisentwicklung für Metalle und chemische Grundstoffe verursacht. Metalle waren
7,8 % billiger als im Februar 2023. Gegenüber dem Vormonat sanken die
Metallpreise um 0,2 %. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 10,5 %
weniger als im Februar 2023. Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken im
Vorjahresvergleich um 10,7 %. Chemische Grundstoffe waren insgesamt 11,4 %
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
5 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte