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    Chartanalyse  25177  0 Kommentare BASF springt auf 52-Wochen-Hoch: Trendwende in vollem Gange!

    Die Zeichen im angeschlagenen Chart des Chemie-Riesen und DAX-Schwergewichtes BASF stehen nach einem positiven Analystenkommentar auf Entspannung.

    Für Sie zusammengefasst
    • BASF-Aktie nach positivem Analystenkommentar im Aufwind
    • Bodenbildung zeigt Fortschritte, Ausbruch bis 54/55 Euro wahrscheinlich
    • Mittelfristiges Ziel von 60 bis 65 Euro, bei Misserfolg Korrektur bis 45 Euro

    Angetrieben von einer Kaufempfehlung des Research-Hauses Berenberg konnte Chemie-Riese BASF am Mittwoch auf neue 52-Wochen-Hochs klettern und den Abstand zum kürzlich überwundenen Widerstandsbereich bei 50 Euro vergrößern.

    Mit dem jüngsten Ausbruch verdichten sich die Anzeichen auf eine nachhaltige Trendwende. Ist das für Anleger bereits die letzte Gelegenheit noch einzusteigen oder sollten weitere Signale der Entspannung abgewartet werden? Eine charttechnische Einschätzung:

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    Jahrelang anhaltender Preisverfall

    Die Aktie des traditionsreichen Chemieunternehmens handelt bereits seit 2018 in einem stabilen Abwärtstrend. Verschärft wurde dieser durch den Ausbruch des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und explodierenden Energiekosten, welche den Kurs auf den niedrigsten Stand seit 2009 implodieren ließen.

    Seit der Kapitulation der Käufer im Herbst 2022 läuft ein umfangreicher Bodenbildungsversuch, der im Januar letzten Jahres einen ersten Erfolg erzielen konnte. Die globale Wachstumsflaute sorgte dann für einen neuen Abwärtstrend, aus dem sich das Papier von BASF im Dezember befreien konnte.

    Bodenbildung erzielt Fortschritte

    Seither läuft ein kurzfristiger Aufwärtstrend, der zum Wochenauftakt zum Überwinden des Horizontalwiderstandes bei 50 Euro führte. Der Ausbruch verläuft aktuell sehr dynamisch, was eine Fortsetzung bis 54/55 Euro wahrscheinlich macht. Hier verläuft eine Widerstandszone, die durch das letzte markante Verlaufshoch gebildet wird.

    Da der Relative-Stärke-Indikator bereits fortgeschritten, aber noch nicht überkauft ist, dürfte das wahrscheinlichste Szenario für die Aktie ein unmittelbarer Anstieg bis in den Widerstandsbereich bei 54/55 Euro sein, ehe die Überhitzung der Aktie abgebaut wird. Konsolidierungsziel ist die Ausbruchsmarke von 50 Euro. Ein erfolgreicher Retest dieser Unterstützung würde die Nachhaltigkeit des im Herbst gestarteten Aufwärtstrends zementieren.

    60 bis 65 Euro sind mittelfristig möglich

    Anschließend sollte die Aktie über genügend Reserven verfügen, den Widerstandsbereich zu überwinden und Richtung 60 und 65 Euro zu marschieren. Spätestens in diesem Bereich dürfte sich die Aktie nicht mehr allein auf technischen Rückenwind verlassen können, auch der fundamentale Ausblick müsste dann passen. Die in diesem Jahr wahrscheinlichen Zinssenkungen der EZB und der Fed könnten hierfür das entscheidende Puzzleteil liefern.

    Der aktuelle Bear-Case ist für den Fall, dass die 50-Euro-Marke keine ausreichende Unterstützung liefert, eine ausgedehnte Korrektur bis 45 Euro. Hier trifft BASF auf einen Cluster-Support aus Aufwärtstrendlinie sowie den beiden gleitenden Durchschnitten. Erst für Kurse unter 45 Euro würde sich das Chartbild wieder nachhaltig eintrüben.

    Fazit: Jetzt oder nie? Vermutlich nicht die letzte Einstiegsgelegenheit!

    Mit einem Kursanstieg über 50 Euro ist den Käufern der Aktie von BASF ein Achtungserfolg gelungen. Zwar verfügt die Aktie grundsätzlich über ausreichend Schwung für weitere Kursgewinne, im Widerstandsbereich von 54/55 Euro dürfte allerdings eine Konsolidierung einsetzen, die den jüngsten Ausbruch testet. Das dürfte Anlegern die Chance verleihen, noch einmal für 50 Euro einzusteigen.

    Im Misserfolgsfall ist die Aktie bei 45 Euro gut abgesichert, hier bestünde ebenfalls eine hervorragende Einstiegsgelegenheit, sollte dieser Preisbereich überzeugend verteidigt werden können. Wem das als Anleger zu heikel ist, der wartet auf ein prozyklisches Kaufsignal jenseits der 55-Euro-Zone.

    Autor: Max Gross, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonMax Gross

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