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    Edisun Power Europe AG  165  0 Kommentare Edisun Power zeigt Rekordergebnis dank Verkaufstransaktionen - Seite 3

    Die Betriebskosten stiegen aufgrund der verstärkten Aktivitäten in Italien, Spanien und Portugal im Zusammenhang mit dem Projektportfolio. Die Anlagen in der Schweiz wiesen mit 85.6% (gegenüber 89.9% im Jahr 2022) die höchsten EBITDA-Margen auf, was hauptsächlich auf die vorteilhaften festen Einspeisetarife zurückzuführen ist. Neben der Schweiz konnte auch Frankreich mit 84.4% (gegenüber 83.4% im Jahr 2022) starke Margen beibehalten, während Portugal mit 83.0% (gegenüber 80.9% im Jahr 2022) ebenfalls eine Verbesserung verzeichnete.

    Die EBITDA-Margen in Italien sanken jedoch auf 26.8% (gegenüber 44% im Jahr 2022), was mehr-heitlich die Auswirkung einer neuen Steuer auf Solarerträge widerspiegelt. Auch in Spanien gingen die Einnahmen zurück, was zu einem Rückgang der EBITDA-Marge von 81.7% auf 68.3% führte.

    Die strategische Ausrichtung von Edisun Power auf grosse Solaranlagen hat sich bewährt: Die EBITDA Marge der Anlage Mogadouro (49 MW) erreichte 91.2% und die neue Anlage Betty (23.4 MW) 89.0%. Bemerkenswert ist, dass diese Ergebnisse ohne Subventionen für den Bau und ohne subventionierte Solarstromverkaufspreise erzielt wurden.

    Die Abschreibungen auf den Solaranlagen stiegen auf CHF 6.63 Mio.(2022: CHF 5.94 Mio.). Aufgrund der höheren Kapitalkosten war eine Wertberichtigung von CHF 0.2 Mio. in Frankreich und Deutschland notwendig. Im Vergleich zum Vorjahr erreichte das Betriebsergebnis mit CHF 24.1 Mio. (2021: CHF 8.0 Mio.) eine aussergewöhnliche neue Rekord-EBIT-Marge von 63.9% (2022: 42.2%).

    Der Nettofinanzierungsaufwand einschliesslich der Auswirkungen von Wechselkursveränderungen verringerte sich um CHF 3.2 Millionen dank Währungsgewinnen auf Darlehen von Dritten. Diese Währungsgewinne sind auf den im Vergleich zum Vorjahr um 6.5% stärkeren CHF-Stichtagskurs per Ende 2023 zurückzuführen. Auf eine Absicherung dieser Position wurde bis anhin verzichtet.

    Die Ertragssteuern reduzierten sich auf CHF 1.1 Mio., da der realisierte Kapitalgewinn nur einen geringen Steueraufwand auslöste (2022: CHF 1.5 Mio.).

    Insgesamt hat sich der Reingewinn um 128.4% auf CHF 23.35 Mio. (2022: CHF 10.23 Mio.) mehr als verdoppelt, was einem Gewinn pro Aktie von CHF 22.55 (2022: CHF 9.87) auf Basis der gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien entspricht.

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