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    ecomnow GmbH  113  0 Kommentare Steigende Kosten für Google, Meta und Co. - diese Strategien sorgen jetzt für Abhilfe (FOTO) - Seite 2


    Ausführung nahezu grenzenlos skalierbar ist. In jüngster Zeit sind bezahlte
    Anzeigen jedoch immer unübersichtlicher geworden: Die Kosten pro Klick (CPC) und
    die Kosten pro 1.000 Impressionen (CPA) steigen derzeit in fast allen Branchen
    und Marktnischen im E-Commerce massiv an.

    Diese Entwicklung führt dazu, dass das Bestandskundenmarketing verstärkt in den
    Fokus rückt. Im Gegensatz zu Neukunden sind Kunden, die schon einmal in einem
    bestimmten Shop eingekauft haben, bereits mit dem Anbieter vertraut - sie müssen
    also nicht erst von dessen Angebot und Vertrauenswürdigkeit überzeugt werden. Da
    auch Daten über vergangene Käufe vorliegen, ist es zudem einfacher, sie gezielt
    mit maßgeschneiderten Angeboten zu werben. Die Conversion-Rate und der
    durchschnittliche Warenkorbwert fallen dadurch wesentlich höher aus: Im Schnitt
    ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bestandskunde zu einem Folgekauf bewegt
    werden kann, um das 1,5-fache höher als die Chance, einen über bezahlte
    Werbeanzeigen entstandenen Lead in einen Kunden zu verwandeln. Hinzu kommt, dass
    jeder dieser Bestandskunden durchschnittlich 16 Prozent mehr pro Einkauf ausgibt
    als ein Neu- beziehungsweise Erstkunde.

    Der Schlüssel zum Erfolg: Den richtigen Mittelweg finden

    Dies zeigt, dass es sich in jedem Falle lohnt, sich mehr um Bestandskunden zu
    bemühen als bisher vielleicht gedacht. Im Gegensatz zu Paid Ads ist dies
    beispielsweise per E-Mail mit einem deutlich geringeren Kostenaufwand möglich,
    da die Adressen der Kunden nach dem ersten Kauf bereits vorliegen und sich diese
    im Idealfall für den Newsletter angemeldet haben. Gerade bei langlebigen
    Produkten wie Luxusmöbeln ist es jedoch schwierig, den richtigen Rhythmus zu
    finden, um mit E-Mail-Marketing bestehende Kunden zu einem erneuten Kauf zu
    bewegen. Werden Kunden falsch oder zu einem ungünstigen Zeitpunkt angesprochen,
    erhöht sich das Risiko, dass Marketing-E-Mails ungelesen im Papierkorb landen -
    Aufwand und Ertrag geraten dadurch oftmals ins Ungleichgewicht.

    Es gilt demnach, einen Mittelweg zwischen Neukundengewinnung und Reaktivierung
    von Bestandskunden zu finden, der zu Angebot und Geschäftsmodell des eigenen
    Shops passt. Dies setzt zunächst einmal voraus, dass die Zielgruppe zu 100
    Prozent klar definiert ist und mit passenden Anzeigen angesprochen wird, um
    potenzielle Neukunden zu gewinnen. Bei umfangreichen Zielgruppen muss zudem eine
    Diversifikation vorgenommen werden - es sollten unter anderem die Art der
    Ansprache und das Design der Anzeigen perfekt angepasst werden. Analog dazu muss
    im E-Mail-Marketing ebenfalls eine möglichst genaue Segmentierung der
    Bestandskunden in verschiedene Interessengruppen erfolgen. Diese sollten stets
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