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     161  0 Kommentare Lalique Group gibt Jahresergebnis 2023 bekannt - Seite 2

    Der Betriebserlös von Lalique Group stieg insgesamt auf EUR 179.2 Mio. und lag damit um 5% höher als im Jahr 2022, welches noch im Zeichen des Aufschwungs nach der Pandemie gestanden war. Unter Ausklammerung des kommunizierten Sonderertrags von EUR 1.7 Mio. im Jahr 2022 stieg der Betriebserlös im Jahr 2023 um 6%.

    Die Entwicklung der betrieblichen Aufwendungen war im Jahr 2023 insbesondere von der allgemeinen Teuerung und höheren Energiekosten geprägt; diese Effekte konnten teilweise und mit einer gewissen Verzögerung durch Preiserhöhungen kompensiert werden. Zudem investierte Lalique Group weiter gezielt in Personalausbau sowie Marketing- und Verkaufsaktivitäten. Der Personalaufwand lag mit EUR 46.9 Mio. um 12% über dem Vorjahr. Die übrigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 13% auf EUR 31.5 Mio. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen waren mit EUR 14.4 Mio. um 9% tiefer als im Vorjahr, was die Wertaufholung eines Vermögenswertes im Umfang von EUR 1.5 Mio. widerspiegelt.

    Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug EUR 7.0 Mio. gegenüber EUR 13.2 Mio. im Vorjahr. In Einklang mit der Guidance belief sich die EBIT-Marge auf 3.9%, nach 7.7% im Jahr 2022 bzw. 6.8% unter Ausklammerung des damals angefallenen Sonderertrags. Lalique Group verzeichnete im Berichtsjahr ein Konzernergebnis von EUR 2.4 Mio., im Vergleich zu EUR 9.6 Mio. im Vorjahr.

    Die Gruppe verfügt weiterhin über eine solide Kapitalbasis mit einer Eigenkapitalquote von 47.3% per Ende 2023 (2022: 50.0%). Die Netto-Cash-Position lag per Ende 2023 tiefer als ein Jahr zuvor, hauptsächlich aufgrund einer im Jahresverlauf erhöhten Lagerhaltung von Produktionskomponenten angesichts längerer Lieferzeiten, um die Fertigung von Produkten zu gewährleisten.

    Aufgrund des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2023 beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 29. Mai 2024, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten (Geschäftsjahr 2022: CHF 0.50 je Aktie).

    Roger von der Weid, exekutiver Vizepräsident von Lalique Group: «Wir haben im Jahr 2023 ein solides Wachstum erzielt. Die Markt- und Produktionsbedingungen waren jedoch insbesondere im ersten Halbjahr schwierig und beeinträchtigten zeitweise die Leistungskraft unseres Geschäfts. Zudem wurde die Profitabilität durch Inflation und hohe Energiekosten beeinträchtigt. Aus diesem Grund, und angesichts weiterer geplanter Investitionen in unsere Produktionskapazitäten sowie neuer Projekte, beantragt der Verwaltungsrat für 2023 auf eine Dividende zu verzichten. Mit unseren starken Marken sind wir gut gerüstet, um die sich bietenden Chancen im Luxusgütermarkt zu nutzen.»

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    EQS Group AG
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