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    Aktien Frankfurt Ausblick  277  0 Kommentare Dax dürfte Stabilisierung fortsetzen

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax stabilisiert sich trotz Nasdaq-Schwäche
    • Gleitende 50-Tage-Linie als wichtige Stütze
    • X-Dax deutet freundlichen Start an, EuroStoxx 50 ebenfalls im Plus erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ungeachtet der Schwäche der technologielastigen Nasdaq-Börse in den USA dürfte sich der Dax am Donnerstag weiter stabilisieren. Dabei stellt die gleitende 50-Tage-Linie, die den mittelfristigen Trend signalisiert, eine wichtige Stütze dar, nachdem die 21-Tage-Linie in der vergangenen Woche nach unten hin durchbrochen wurde. Im Bereich der mittelfristigen Durchschnittslinie bei etwas unter 17 730 Punkten hatte der Dax in den vergangenen Tagen seine Korrektur gestoppt, die vom Rekordhoch bei 18 567 Punkten ausgegangen war.

    Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex deutet rund eine Stunde vor der Börseneröffnung auf einen freundlichen Start hin. Das Plus beträgt 0,4 Prozent auf 17 846 Punkte. Der EuroStoxx 50 , der Leitindex der Euroregion, wird ebenfalls leicht im Plus erwartet.

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    "Wir sehen im Moment eine regelrechte Schaukelbörse. Von den bislang zwölf Handelstagen nach Ostern sind beim Dax sechs positiv ausgefallen und sechs negativ", konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Nach der zuvor langen Rally suche das Börsenbarometer weiterhin nach einer klaren Richtung.

    Unter den Einzelwerten rückt der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius in den Blick. Dessen Kunden bauen ihre Lagerbestände weiter ab. Gleichzeitig hielten sich - vor allem in China, aber teilweise auch in Europa - die Kunden mit Investitionen zurück, hieß es vom Göttinger Konzern zum ersten Quartal. Die Erwartungen für das laufende Jahr wurden dennoch bestätigt. Händler äußerten sich negativ: Sartorius habe die Erwartungen nicht erfüllt, sagte einer. Auf der Handelsplattform Tradegate gab das Papier im Vergleich zum Xetra-Schluss um rund fünfeinhalb Prozent nach.

    Der Finanzdienstleister Hypoport startete wie erwartet erholt ins laufende Jahr. Unternehmenschef Ronald Slabke bekräftigte nach den Zuwächsen in den ersten drei Monaten die Jahresziele. Ein Händler sprach von einem starken Geschäftsvolumen im ersten Quartal, wobei Hypoport von Marktanteilsgewinnen und vom Marktwachstum profitiert habe. Der Anteilsschein des SDax -Unternehmens legte auf Tradegate um etwas mehr als ein Prozent zu.

    Aufmerksamkeit könnte auch Deutschlands größter Stahlhersteller Thyssenkrupp auf sich ziehen, dessen Aktie vorbörslich rund ein Prozent einbüßte. Betriebsrat und IG Metall wollen nur unter bestimmten Bedingungen mit dem Management über die geplante Verkleinerung der Kapazitäten bei Steel Europe (TKSE) sprechen. "Bevor wir über die Zukunft von Thyssenkrupp Steel Europe verhandeln, verlangen wir einen garantierten Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen", hieß es in einem an die Beschäftigten gerichteten Flugblatt der IG Metall.

    Obendrein äußerte sich Aixtron . Der Anlagenbauer für die Chipindustrie trat Spekulationen über schwächere Geschäfte mit Siliziumkarbid (SiC)-Fertigungsanlagen entgegen. Der US-Halbleiterkonzern Wolfspeed habe im dritten und vierten Quartal 2023 mehrere Aufträge für die G10-SiC-Anlage erteilt, um die Produktion von 200-mm-Siliziumkarbid (SiC)-Wafern auszubauen, hieß es. Die seit dem Jahresauftakt schwer angeschlagene Aktie stieg auf Tradegate um viereinhalb Prozent./ck/jha/





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