Arbeitsmarkttrends 2024
Me Economy, Vier-Tage-Woche und der Einsatz von KI / Neuer ManpowerGroup Workforce-Report gibt Überblick (FOTO) - Seite 2
einzusetzen.
Trend 3: Grüne Transformation als Jobtreiber
Die weltweite grüne Transformation wird in den nächsten fünf Jahren der
wichtigste Jobtreiber sein. Mit der steigenden Nachfrage nach grünen
Arbeitsplätzen benötigen Unternehmen Mitarbeitende, die ihre Klimaschutzziele
umsetzen können. Gleichzeitig berücksichtigen Kandidat*innen die
Umweltschutzaktivitäten eines Unternehmens, bevor sie ein Stellenangebot
annehmen. Eine Studie der ManpowerGroup ergab, dass 62 Prozent der
Arbeitnehmenden den Ruf eines Unternehmens in Bezug auf Umweltschutz überprüfen.
Konkrete Maßnahmen zur Umweltfrage sind für viele Arbeitnehmende ein
entscheidender Faktor bei der Auswahl von Beschäftigungsmöglichkeiten (60
Prozent).
Trend 4: Faire Bezahlung als Produktivitätsfaktor
Wirtschaftliche Unsicherheit hindert 23 Prozent der Arbeitnehmenden daran, ihre
Wunschjobs auszuüben. Jobwechsel sind seltener als noch vor ein paar Jahren.
Arbeitgeber müssen ein Gleichgewicht zwischen attraktiven Gehältern und
profitablen Wachstumszielen finden. Faire Bezahlung bleibt der wichtigste Faktor
für Produktivität und Mitarbeiterbindung. Unternehmen suchen neben höheren
Löhnen auch nach anderen Mitteln, um wettbewerbsfähig zu bleiben und
qualifizierte Talente zu halten, indem sie Autonomie, Flexibilität und
sinnstiftende Arbeit fördern.
Trend 5: Die "Me Economy"
Mitarbeitende erwarten, dass ihre Arbeitsrealität genauso individualisiert wird
und sich nach ihren Bedürfnissen richtet, wie sie es zum Beispiel beim Einkaufen
oder der Nutzung von Smartphones erleben. In der so genannten "Me Economy",
einer Ich-zentrierten Arbeitswelt, suchen sie nach Flexibilität sowie Autonomie
und die Work-Life-Balance hat höchste Priorität. Fast jeder fünfte
Arbeitnehmende (18 Prozent) wäre bereit, für eine bessere Work-Life-Balance auf
Gehalt zu verzichten. Die beliebtesten Benefits sind eine Vier-Tage-Woche (64
Prozent), flexible Arbeitszeiten (45 Prozent) und die Möglichkeit, von zu Hause
auszuarbeiten (35 Prozent). Doch während sich viele Unternehmen für eine
Rückkehr zur Präsenzarbeit im Büro einsetzen, wächst die Kluft zwischen
Mitarbeitererwartungen und Arbeitgeberwünschen.
Trend 6: Gen Z prägt die Zukunft der Arbeitskultur
Die Arbeitswelt verändert sich rapide, von den Erwartungen und Arbeitsweisen der
Arbeitnehmenden bis zur demografischen Zusammensetzung. Die aktuelle
"Kulturrevolution" ist stark von der Gen Z geprägt. Sie stellen psychische
Gesundheit in den Vordergrund und nehmen Führungskräfte in die Verantwortung. So
bewerteten nur 15 Prozent der Gen Z ihre psychische Gesundheit als hervorragend.
Wunschjobs auszuüben. Jobwechsel sind seltener als noch vor ein paar Jahren.
Arbeitgeber müssen ein Gleichgewicht zwischen attraktiven Gehältern und
profitablen Wachstumszielen finden. Faire Bezahlung bleibt der wichtigste Faktor
für Produktivität und Mitarbeiterbindung. Unternehmen suchen neben höheren
Löhnen auch nach anderen Mitteln, um wettbewerbsfähig zu bleiben und
qualifizierte Talente zu halten, indem sie Autonomie, Flexibilität und
sinnstiftende Arbeit fördern.
Trend 5: Die "Me Economy"
Mitarbeitende erwarten, dass ihre Arbeitsrealität genauso individualisiert wird
und sich nach ihren Bedürfnissen richtet, wie sie es zum Beispiel beim Einkaufen
oder der Nutzung von Smartphones erleben. In der so genannten "Me Economy",
einer Ich-zentrierten Arbeitswelt, suchen sie nach Flexibilität sowie Autonomie
und die Work-Life-Balance hat höchste Priorität. Fast jeder fünfte
Arbeitnehmende (18 Prozent) wäre bereit, für eine bessere Work-Life-Balance auf
Gehalt zu verzichten. Die beliebtesten Benefits sind eine Vier-Tage-Woche (64
Prozent), flexible Arbeitszeiten (45 Prozent) und die Möglichkeit, von zu Hause
auszuarbeiten (35 Prozent). Doch während sich viele Unternehmen für eine
Rückkehr zur Präsenzarbeit im Büro einsetzen, wächst die Kluft zwischen
Mitarbeitererwartungen und Arbeitgeberwünschen.
Trend 6: Gen Z prägt die Zukunft der Arbeitskultur
Die Arbeitswelt verändert sich rapide, von den Erwartungen und Arbeitsweisen der
Arbeitnehmenden bis zur demografischen Zusammensetzung. Die aktuelle
"Kulturrevolution" ist stark von der Gen Z geprägt. Sie stellen psychische
Gesundheit in den Vordergrund und nehmen Führungskräfte in die Verantwortung. So
bewerteten nur 15 Prozent der Gen Z ihre psychische Gesundheit als hervorragend.